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moin, ich bastel immer noch
habe im baumarkt von patex ine klebeknete gefunden. anfangs habe ich mir nur ein dünnes plättchen daraus an einen fahrzeugrest geknetet, um zu sehen, wie sich das material verhält.
es ist eine zweikomponentenklebe. verkauft wird es als zylinder, von dem man sich ein stück abschneidet, kräftig durchknetet und dann fix verarbeiten muss.
es ist sehr klebrig, weswegen sich feinste arbeiten damit nicht direkt machen lassen. aber man kann es leicht in getrocknetem zustand feilen, schneiden, schmirgeln.
ich habe damit meiner alpine ein neues heck und neuen frontspoiler verpasst und einen m1, der ein cabrio werden wollte, mit einer heckabdeckung versehen, bzw. den zu großen innenraum verkleinert und auch frontspoiler ergänzt.
das zeug wird sehr fest, bleibt aber etwas flexibel, man kann es sehr dünn schmirgeln und es ist leicht. sauberste übergänge zum plastik erhielt ich aber nur mit überspachteln.
die alpine hat ihren ersten lack, der kleber hat noch nicht protestiert. der m1 wird gleich lackiert (wenn ich mich bloss für eine farbe entscheiden könnte).
schaut bitte mal eure m1 an...bei meinen lugt immer das rechte rücklicht weiter hervor als das linke. ist das bei euch auch so? das nacharbeiten ist eine doofe frimelarbeit (wie schreibt man friemeln/pfrimeln?).
farbmischungen: der vorteil am pistolenspritzen ist eindeutig, dass man sich farben selber mischen kann.
in blaumetallic habe ich immer mehr schwarz reingetan. sehr schöne ergebnisse von stahlblau bis anthrazit.
in rot und weiss habe ich silber reingemischt: fast kein metalliceffekt zu sehen. rot sieht rostrot aus. das weiss nur etwas schmutzig. schade.
der platz in m1 ist arg eng. nach tieferlegen passt kaum noch ein fahrereinsatz rein. auch schade, gerade wo m1 immer irgendwie zu hochbeinig aussehen.
grüße vom hendrik, der in seine farben verschwindet.
einkopiert vom FM
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