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Erstmal die Frage.....inzwischen den Ritzelkäfig geölt?

Ansonsten zum Ausbau des Motors:
Bitte nicht die Kohlen rausnehmen! Kriegst du nur ganz schwer wieder rein.

Vorsichtig... gaaaaanz vorsichtig die äußeren Verschlüsse der Kohlenschächte aufbiegen (die brechen gerne und leicht ab). Dann die Federn etwas rausziehen und somit den Druck auf die Kohlen entfernen. Dann kann man den Motor vorsichtig rausnehmen, ohne dass die Kohlen aus den Schächten rutschen.

Wenn der Motor draußen ist am Besten die Kohlen mit nem kleinen Schraubendreher o.ä. weiter in den Schacht schieben.

Hier ein Bild zur Verdeutlichung: Einbau logischerweise genauso vorsichtig in umgekehrter Reihenfolge..

seal hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 12:49 Erstmal die Frage.....inzwischen den Ritzelkäfig geölt?

Öl kommt morgen Vaseline will ich nicht verwenden .

Ansonsten zum Ausbau des Motors:
Bitte nicht die Kohlen rausnehmen! Kriegst du nur ganz schwer wieder rein.

Danke fürdie Warnung sowas habe ich befürchtet.

Vorsichtig... gaaaaanz vorsichtig die äußeren Verschlüsse der Kohlenschächte aufbiegen (die brechen gerne und leicht ab). Dann die Federn etwas rausziehen und somit den Druck auf die Kohlen entfernen. Dann kann man den Motor vorsichtig rausnehmen, ohne dass die Kohlen aus den Schächten rutschen.

klar ich habe im Gedankenspiel die Kohlen ganz herausgenommen, aber wenn man bei den Federn die Spannung löst muss man die Kohlen ja nicht herausnehmen. Ich hoffe nur nicht das wie beim kastenteufel herauspringen ud durch die Gegend fliegen.

Wenn der Motor draußen ist am Besten die Kohlen mit nem kleinen Schraubendreher o.ä. weiter in den Schacht schieben.

Hier ein Bild zur Verdeutlichung:
20201222_114024.jpg

sehr gut gezeigt danke

Einbau logischerweise genauso vorsichtig in umgekehrter Reihenfolge..

EDIT HAT SICH ERLEDIGT....! Ich habe die Ritzelkäfige von zwei Motoren abbekommen.

McPixl hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 11:25 Genau das befürchte ich, da ich ja den zuerst den Widerstand ? oder Diode ? Ablöten muss.

Bei diesem Bauteil handelt es sich um einen Kondensator zur Funkentstörung.

bert.50 hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 15:57

McPixl hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 11:25 Genau das befürchte ich, da ich ja den zuerst den Widerstand ? oder Diode ? Ablöten muss.

Bei diesem Bauteil handelt es sich um einen Kondensator zur Funkentstörung.

Danke

Da erst morgen evtl. nötiges Werkzeug geliefert wird und mir im Moment für die ganzen Reparaturarbeiten die nötige Ruhe fehlt werde ich erst morgen oder übermorgen weitermachen.

McPixl hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 16:32 Da erst morgen evtl. nötiges Werkzeug geliefert wird und mir im Moment für die ganzen Reparaturarbeiten die nötige Ruhe fehlt werde ich erst morgen oder übermorgen weitermachen.

Klar! Das Hobby und schrauben an den kleinen Flitzern soll doch nicht auch noch Stress machen sondern der Entspannung dienen

seal hat geschrieben:So 2. Jan 2022, 10:11 Der Ritzelkäfig hinten sollte so leichtgängig sein, dass er automatisch nach unten hängt und nicht wie auf dem Bild zur Seite steht.

Genau das, was Rufus für die 132er beschrieben hat, manchmal klemmt sich der Käfig fest. Hab das auch schon häufiger bei den 160ern gehabt. Erst fahren sie super, mit einem Mal werden sie langsam. Meistens sitzt dann der Käfig fest.

Langfristig hilft da nur, einen anderen Käfig einzubauen, sprich ein anderes Fahrzeug auszuschlachten.

Der Ausbau des Motors, Tausch des Köfigs und dann wieder Einbau ist allerdings etwas filigran......allerdings hat auch der Hindi-Jens das geschafft. Geht also......

Dank deiner guten Unterstützung!!

So jetzt habe ich den Ritzelkäfig geölt und siehe da, der Wagen läuft wieder richtig schnell. Ich traue dem Frieden zwar noch nicht so richtig und werde ihn mal genauer beobachten, aber vorerst habe ich nicht vor den Ritzenkäfig austauschen. Ich kenne das von meinen Rechnern (Amiga und Thinkpad) "nie mehr machen als nötig" .

seal hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 12:49

Ansonsten zum Ausbau des Motors:
Bitte nicht die Kohlen rausnehmen! Kriegst du nur ganz schwer wieder rein.

Mir sind tatsächlich bei einen anderem Fahrzeug als ich den Rotor rausnehmen und reinigen wollte die Kohlen rausgerutscht, ich habe aber eigentlich mit einer Pinzette die Kohlen ohne große Schwierigkeiten wieder reinbekommen, das Fahrzeug läuft wieder einwandfrei. In dem Falle waren es sogar noch andere längere Kohlen aus einen Schrottfahrzeug wo die Spule defekt war.
Desweiteren habe ich da den Getriebekäfig ausgetauscht.
Ich muss nur noch bei diesem Fahrzeug den Kondensator da er gebrochen ist austauschen, dann müsste das Fahrzeug wieder laufen.