HindernisadapterPplan
- oerk
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Re: Polung Elkos
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» » Die beiden gegeneinander geschalteten Elkos fungieren als
» » Gleichstromfilter.
»
» Da hätte es einer doch auch getan und warum sind sie gegeneinander
» gepolt?
(Vorsicht Halbwissen, das Folgende basiert auf reiner Vermutung!)
Die anliegende Gleichspannung stammt von den Fahrautos und kann daher sowohl positiv als auch negativ gepolt sein. Das Gegeneinder-Verschalten der Elkos verhindert die Zerstörung durch falsche Polung.
Das war vermutlich billiger, als einen bipolaren Elko einzusetzen.
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» » Die beiden gegeneinander geschalteten Elkos fungieren als
» » Gleichstromfilter.
»
» Da hätte es einer doch auch getan und warum sind sie gegeneinander
» gepolt?
(Vorsicht Halbwissen, das Folgende basiert auf reiner Vermutung!)
Die anliegende Gleichspannung stammt von den Fahrautos und kann daher sowohl positiv als auch negativ gepolt sein. Das Gegeneinder-Verschalten der Elkos verhindert die Zerstörung durch falsche Polung.
Das war vermutlich billiger, als einen bipolaren Elko einzusetzen.
Der Zigarettenanzünder ist kaputt.
Re: Polung Elkos
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» » » Die beiden gegeneinander geschalteten Elkos fungieren als
» » » Gleichstromfilter.
» »
» » Da hätte es einer doch auch getan und warum sind sie gegeneinander
» » gepolt?
»
» (Vorsicht Halbwissen, das Folgende basiert auf reiner Vermutung!)
»
» Die anliegende Gleichspannung stammt von den Fahrautos und kann daher
» sowohl positiv als auch negativ gepolt sein. Das Gegeneinder-Verschalten
» der Elkos verhindert die Zerstörung durch falsche Polung.
»
» Das war vermutlich billiger, als einen bipolaren Elko einzusetzen.
Hallo Stefan,
ich denke du hast recht.
Zwei gegeneinander gepolte Elkos haben den gleichen Effekt wie ein bipolarer und sind zudem noch preiswerter.
Am Adapter können Ströme in beiden Richtungen auftreten.
Am Auto würden nur Ströme in einer Richtung stören.
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» » » Die beiden gegeneinander geschalteten Elkos fungieren als
» » » Gleichstromfilter.
» »
» » Da hätte es einer doch auch getan und warum sind sie gegeneinander
» » gepolt?
»
» (Vorsicht Halbwissen, das Folgende basiert auf reiner Vermutung!)
»
» Die anliegende Gleichspannung stammt von den Fahrautos und kann daher
» sowohl positiv als auch negativ gepolt sein. Das Gegeneinder-Verschalten
» der Elkos verhindert die Zerstörung durch falsche Polung.
»
» Das war vermutlich billiger, als einen bipolaren Elko einzusetzen.
Hallo Stefan,
ich denke du hast recht.
Zwei gegeneinander gepolte Elkos haben den gleichen Effekt wie ein bipolarer und sind zudem noch preiswerter.
Am Adapter können Ströme in beiden Richtungen auftreten.
Am Auto würden nur Ströme in einer Richtung stören.
Re:Schaltplan / Spannungsversorgung
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» Hi
»
» ich hab den Adapter zerlegt und einen Schaltplan gezeichnet.
» Vorsicht!!! Es können Fehler drin sein, weil einige Bauteile nur schwer
» identifiziert werden konnten!
»
»
»
» Die linke Seite habe ich verstanden. Schutzdiode, Glättungselko,
» Regelpoti, Schwingkreis usw.
» Die rechte Seite, d. h. den Teil, der die Schienen versorgt habe ich
» leider nicht begriffen.
» Die Wechselspannung wird von der rechten Seite in die Spule induziert aber
» wozu die beiden Elkos und noch dazu gegeneinander geschaltet. Der kleine
» Elko im Hindernisfahrzeug hängt dazu ja auch noch in Reihe.
» Wenn mir jemand erklären könnte, wie der rechte Teil funktioniert, wäre
» das super.
»
Helmut hat gemeint, ich sollte mich diesen Themas mal annehmen, wo ich doch so ein Elektronik-Experte wär. :rotfl: Nun Elektronik-Experte bin ich nicht, mein Wissen liegt eher in der Digital-Elektronik und der Programmierung, die Analogtechnik ist nicht so mein Ding, aber ein paar Dinge kann ich dazu sagen.
Erst mal muss ich ein paar Korrekturen am Schaltplan anbringen, wenn ich mich nicht getäuscht habe, sieht der Schaltplan so aus:
Bei der Grundsätzlichen Funktion bin ich der gleichen Meinung, die beiden ersten Wicklungen im Übertrager bilden mit dem Transistor einen Schwingkreis und induzieren in der 3. Wicklung eine "Wechselspannung" die etwa 1/3 niedriger ist als über dem Kollektor des Transistors. Die Frequenz des Schwingkreises ist stark belastungsabhängig.
Wenn mich mein Tietze-Schenk nicht täuscht, nennt man diese Schaltung wohl Eintakt-Sperrwandler. Meiner Meinung nach, ist allerdings nicht das Ziel am Motor wieder eine Gleichspannung zu bekommen, dann müssten im Auto die Diode und der Kondensator den Platz wechseln. Ich denke, dass die Kondensatoren (Im Schaltplan C2+C3, sowie der Kondensator im Auto) nur dafür gedacht sind, die Gleichspannung der Spuren A+B von der Schaltung und dem Auto fern zu halten. Die Diode im Auto sorgt dafür, dass nur die richtige Halbwelle den Motor antreibt.
Nun zu einer möglichen Verbesserung: Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber möglicherweise reicht es, einfach eine Wechselstrom-Quelle aus einem Steckernetzteil auf die Leiter für die Hindernis-Fahrzeuge zu geben. Es gibt meines Wissens keine kleinen regelbaren Wechselstrom (AC) -Netzteile, aber welche die von 9V bis 24V 4-5 Schaltstellungen haben. Vielleicht hat ja jemand so ein Netzteil irgendwo rumfliegen, und kann das mal ausprobieren. Kann allerdings sein, dass die 50Hz dafür zu niedrig sind, um den Motor gut laufen zu lassen, aber ein Versuch ist es Wert.
Also zuerst mal testen, ob ein Hindernis-Fahrzeug mit einem AC-Netzteil läuft, dann kann man weitersehen.
EDIT:
OK, gerade mal probiert. Ist eigentlich klar, dass es nicht gut funktionieren kann, da die arme Diode im Auto eine Halbwelle kurzschließt.
Mit 24V Wechselstrom dreht der Motor zwar, aber ziemlich langsam und die Diode wird ziemlich warm.
Mit einer Einweggleichrichtung (also eine weitere Diode in Reihe mit der Stromversorgung) zuckt der Motor nur kurz. Also muss man sich was anderes überlegen.
Viele Grüße,
Harry
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Ursprünglich gepostet von: slotcarblinker
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» Hi
»
» ich hab den Adapter zerlegt und einen Schaltplan gezeichnet.
» Vorsicht!!! Es können Fehler drin sein, weil einige Bauteile nur schwer
» identifiziert werden konnten!
»
»
»
» Die linke Seite habe ich verstanden. Schutzdiode, Glättungselko,
» Regelpoti, Schwingkreis usw.
» Die rechte Seite, d. h. den Teil, der die Schienen versorgt habe ich
» leider nicht begriffen.
» Die Wechselspannung wird von der rechten Seite in die Spule induziert aber
» wozu die beiden Elkos und noch dazu gegeneinander geschaltet. Der kleine
» Elko im Hindernisfahrzeug hängt dazu ja auch noch in Reihe.
» Wenn mir jemand erklären könnte, wie der rechte Teil funktioniert, wäre
» das super.
»
Helmut hat gemeint, ich sollte mich diesen Themas mal annehmen, wo ich doch so ein Elektronik-Experte wär. :rotfl: Nun Elektronik-Experte bin ich nicht, mein Wissen liegt eher in der Digital-Elektronik und der Programmierung, die Analogtechnik ist nicht so mein Ding, aber ein paar Dinge kann ich dazu sagen.
Erst mal muss ich ein paar Korrekturen am Schaltplan anbringen, wenn ich mich nicht getäuscht habe, sieht der Schaltplan so aus:
Bei der Grundsätzlichen Funktion bin ich der gleichen Meinung, die beiden ersten Wicklungen im Übertrager bilden mit dem Transistor einen Schwingkreis und induzieren in der 3. Wicklung eine "Wechselspannung" die etwa 1/3 niedriger ist als über dem Kollektor des Transistors. Die Frequenz des Schwingkreises ist stark belastungsabhängig.
Wenn mich mein Tietze-Schenk nicht täuscht, nennt man diese Schaltung wohl Eintakt-Sperrwandler. Meiner Meinung nach, ist allerdings nicht das Ziel am Motor wieder eine Gleichspannung zu bekommen, dann müssten im Auto die Diode und der Kondensator den Platz wechseln. Ich denke, dass die Kondensatoren (Im Schaltplan C2+C3, sowie der Kondensator im Auto) nur dafür gedacht sind, die Gleichspannung der Spuren A+B von der Schaltung und dem Auto fern zu halten. Die Diode im Auto sorgt dafür, dass nur die richtige Halbwelle den Motor antreibt.
Nun zu einer möglichen Verbesserung: Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber möglicherweise reicht es, einfach eine Wechselstrom-Quelle aus einem Steckernetzteil auf die Leiter für die Hindernis-Fahrzeuge zu geben. Es gibt meines Wissens keine kleinen regelbaren Wechselstrom (AC) -Netzteile, aber welche die von 9V bis 24V 4-5 Schaltstellungen haben. Vielleicht hat ja jemand so ein Netzteil irgendwo rumfliegen, und kann das mal ausprobieren. Kann allerdings sein, dass die 50Hz dafür zu niedrig sind, um den Motor gut laufen zu lassen, aber ein Versuch ist es Wert.
Also zuerst mal testen, ob ein Hindernis-Fahrzeug mit einem AC-Netzteil läuft, dann kann man weitersehen.
EDIT:
OK, gerade mal probiert. Ist eigentlich klar, dass es nicht gut funktionieren kann, da die arme Diode im Auto eine Halbwelle kurzschließt.
Mit 24V Wechselstrom dreht der Motor zwar, aber ziemlich langsam und die Diode wird ziemlich warm.
Mit einer Einweggleichrichtung (also eine weitere Diode in Reihe mit der Stromversorgung) zuckt der Motor nur kurz. Also muss man sich was anderes überlegen.
Viele Grüße,
Harry
Re: Hindiadapter
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» Erst mal muss ich ein paar Korrekturen am Schaltplan anbringen, wenn ich
» mich nicht getäuscht habe, sieht der Schaltplan so aus:
»
»
» Bei der Grundsätzlichen Funktion bin ich der gleichen Meinung, die beiden
» ersten Wicklungen im Übertrager bilden mit dem Transistor einen
» Schwingkreis und induzieren in der 3. Wicklung eine "Wechselspannung" die
» etwa 1/3 niedriger ist als über dem Kollektor des Transistors. Die
» Frequenz des Schwingkreises ist stark belastungsabhängig.
» Wenn mich mein Tietze-Schenk nicht täuscht, nennt man diese Schaltung wohl
» Eintakt-Sperrwandler. Meiner Meinung nach, ist allerdings nicht das Ziel am
» Motor wieder eine Gleichspannung zu bekommen, dann müssten im Auto die
» Diode und der Kondensator den Platz wechseln. Ich denke, dass die
» Kondensatoren (Im Schaltplan C2+C3, sowie der Kondensator im Auto) nur
» dafür gedacht sind, die Gleichspannung der Spuren A+B von der Schaltung
» und dem Auto fern zu halten. Die Diode im Auto sorgt dafür, dass nur die
» richtige Halbwelle den Motor antreibt.
»
» Nun zu einer möglichen Verbesserung: Ich habe es noch nicht ausprobiert,
» aber möglicherweise reicht es, einfach eine Wechselstrom-Quelle aus einem
» Steckernetzteil auf die Leiter für die Hindernis-Fahrzeuge zu geben. Es
» gibt meines Wissens keine kleinen regelbaren Wechselstrom (AC) -Netzteile,
» aber welche die von 9V bis 24V 4-5 Schaltstellungen haben. Vielleicht hat
» ja jemand so ein Netzteil irgendwo rumfliegen, und kann das mal
» ausprobieren. Kann allerdings sein, dass die 50Hz dafür zu niedrig sind,
» um den Motor gut laufen zu lassen, aber ein Versuch ist es Wert.
» Also zuerst mal testen, ob ein Hindernis-Fahrzeug mit einem AC-Netzteil
» läuft, dann kann man weitersehen.
»
» EDIT:
» OK, gerade mal probiert. Ist eigentlich klar, dass es nicht gut
» funktionieren kann, da die arme Diode im Auto eine Halbwelle kurzschließt.
»
» Mit 24V Wechselstrom dreht der Motor zwar, aber ziemlich langsam und die
» Diode wird ziemlich warm.
» Mit einer Einweggleichrichtung (also eine weitere Diode in Reihe mit der
» Stromversorgung) zuckt der Motor nur kurz. Also muss man sich was anderes
» überlegen.
»
» Viele Grüße,
»
» Harry
Hallo Harry,
die Gleichstromsperrung und der Wechselstromdurchgang im Auto funktioniert
nur bei hoher Frequenz. Sonst müssten die die Diode und der Kondensator ein vielfaches größer sein. Wenn du den Threat ganz gelesen hast, kannst du hoffentlich meine Aussage von den 4 KHz bestätigen.
Weiterhin sieht man auf dem Oszi das die Nutzwelle deutlich stärker als die kurzgeschlossenen Halbwelle, deshalb kann die Diode das auch vertragen.
Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung und Leistung erzeugen.
Das wäre dann die Alternative zum Hindiadapter.
Kannst du eine Aussage zu den verwendeten Übertragern machen?
Vermutluich kann ich so eine Frequenz heute ohne Übertrager erzeugen, oder?
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Ursprünglich gepostet von: servospeedway
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» Erst mal muss ich ein paar Korrekturen am Schaltplan anbringen, wenn ich
» mich nicht getäuscht habe, sieht der Schaltplan so aus:
»
»
» Bei der Grundsätzlichen Funktion bin ich der gleichen Meinung, die beiden
» ersten Wicklungen im Übertrager bilden mit dem Transistor einen
» Schwingkreis und induzieren in der 3. Wicklung eine "Wechselspannung" die
» etwa 1/3 niedriger ist als über dem Kollektor des Transistors. Die
» Frequenz des Schwingkreises ist stark belastungsabhängig.
» Wenn mich mein Tietze-Schenk nicht täuscht, nennt man diese Schaltung wohl
» Eintakt-Sperrwandler. Meiner Meinung nach, ist allerdings nicht das Ziel am
» Motor wieder eine Gleichspannung zu bekommen, dann müssten im Auto die
» Diode und der Kondensator den Platz wechseln. Ich denke, dass die
» Kondensatoren (Im Schaltplan C2+C3, sowie der Kondensator im Auto) nur
» dafür gedacht sind, die Gleichspannung der Spuren A+B von der Schaltung
» und dem Auto fern zu halten. Die Diode im Auto sorgt dafür, dass nur die
» richtige Halbwelle den Motor antreibt.
»
» Nun zu einer möglichen Verbesserung: Ich habe es noch nicht ausprobiert,
» aber möglicherweise reicht es, einfach eine Wechselstrom-Quelle aus einem
» Steckernetzteil auf die Leiter für die Hindernis-Fahrzeuge zu geben. Es
» gibt meines Wissens keine kleinen regelbaren Wechselstrom (AC) -Netzteile,
» aber welche die von 9V bis 24V 4-5 Schaltstellungen haben. Vielleicht hat
» ja jemand so ein Netzteil irgendwo rumfliegen, und kann das mal
» ausprobieren. Kann allerdings sein, dass die 50Hz dafür zu niedrig sind,
» um den Motor gut laufen zu lassen, aber ein Versuch ist es Wert.
» Also zuerst mal testen, ob ein Hindernis-Fahrzeug mit einem AC-Netzteil
» läuft, dann kann man weitersehen.
»
» EDIT:
» OK, gerade mal probiert. Ist eigentlich klar, dass es nicht gut
» funktionieren kann, da die arme Diode im Auto eine Halbwelle kurzschließt.
»
» Mit 24V Wechselstrom dreht der Motor zwar, aber ziemlich langsam und die
» Diode wird ziemlich warm.
» Mit einer Einweggleichrichtung (also eine weitere Diode in Reihe mit der
» Stromversorgung) zuckt der Motor nur kurz. Also muss man sich was anderes
» überlegen.
»
» Viele Grüße,
»
» Harry
Hallo Harry,
die Gleichstromsperrung und der Wechselstromdurchgang im Auto funktioniert
nur bei hoher Frequenz. Sonst müssten die die Diode und der Kondensator ein vielfaches größer sein. Wenn du den Threat ganz gelesen hast, kannst du hoffentlich meine Aussage von den 4 KHz bestätigen.
Weiterhin sieht man auf dem Oszi das die Nutzwelle deutlich stärker als die kurzgeschlossenen Halbwelle, deshalb kann die Diode das auch vertragen.
Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung und Leistung erzeugen.
Das wäre dann die Alternative zum Hindiadapter.
Kannst du eine Aussage zu den verwendeten Übertragern machen?
Vermutluich kann ich so eine Frequenz heute ohne Übertrager erzeugen, oder?
Re:Schaltplan / Spannungsversorgung
Bezieht sich auf Post : 17926
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» » Hi
» »
» » ich hab den Adapter zerlegt und einen Schaltplan gezeichnet.
» » Vorsicht!!! Es können Fehler drin sein, weil einige Bauteile nur schwer
» » identifiziert werden konnten!
» »
» »
» »
» » Die linke Seite habe ich verstanden. Schutzdiode, Glättungselko,
» » Regelpoti, Schwingkreis usw.
» » Die rechte Seite, d. h. den Teil, der die Schienen versorgt habe ich
» » leider nicht begriffen.
» » Die Wechselspannung wird von der rechten Seite in die Spule induziert
» aber
» » wozu die beiden Elkos und noch dazu gegeneinander geschaltet. Der
» kleine
» » Elko im Hindernisfahrzeug hängt dazu ja auch noch in Reihe.
» » Wenn mir jemand erklären könnte, wie der rechte Teil funktioniert, wäre
» » das super.
» »
» Helmut hat gemeint, ich sollte mich diesen Themas mal annehmen, wo ich
» doch so ein Elektronik-Experte wär. :rotfl: Nun Elektronik-Experte bin
» ich nicht, mein Wissen liegt eher in der Digital-Elektronik und der
» Programmierung, die Analogtechnik ist nicht so mein Ding, aber ein paar
» Dinge kann ich dazu sagen.
»
» Erst mal muss ich ein paar Korrekturen am Schaltplan anbringen, wenn ich
» mich nicht getäuscht habe, sieht der Schaltplan so aus:
»
»
» Bei der Grundsätzlichen Funktion bin ich der gleichen Meinung, die beiden
» ersten Wicklungen im Übertrager bilden mit dem Transistor einen
» Schwingkreis und induzieren in der 3. Wicklung eine "Wechselspannung" die
» etwa 1/3 niedriger ist als über dem Kollektor des Transistors. Die
» Frequenz des Schwingkreises ist stark belastungsabhängig.
» Wenn mich mein Tietze-Schenk nicht täuscht, nennt man diese Schaltung wohl
» Eintakt-Sperrwandler. Meiner Meinung nach, ist allerdings nicht das Ziel am
» Motor wieder eine Gleichspannung zu bekommen, dann müssten im Auto die
» Diode und der Kondensator den Platz wechseln. Ich denke, dass die
» Kondensatoren (Im Schaltplan C2+C3, sowie der Kondensator im Auto) nur
» dafür gedacht sind, die Gleichspannung der Spuren A+B von der Schaltung
» und dem Auto fern zu halten. Die Diode im Auto sorgt dafür, dass nur die
» richtige Halbwelle den Motor antreibt.
»
» Nun zu einer möglichen Verbesserung: Ich habe es noch nicht ausprobiert,
» aber möglicherweise reicht es, einfach eine Wechselstrom-Quelle aus einem
» Steckernetzteil auf die Leiter für die Hindernis-Fahrzeuge zu geben. Es
» gibt meines Wissens keine kleinen regelbaren Wechselstrom (AC) -Netzteile,
» aber welche die von 9V bis 24V 4-5 Schaltstellungen haben. Vielleicht hat
» ja jemand so ein Netzteil irgendwo rumfliegen, und kann das mal
» ausprobieren. Kann allerdings sein, dass die 50Hz dafür zu niedrig sind,
» um den Motor gut laufen zu lassen, aber ein Versuch ist es Wert.
» Also zuerst mal testen, ob ein Hindernis-Fahrzeug mit einem AC-Netzteil
» läuft, dann kann man weitersehen.
»
» EDIT:
» OK, gerade mal probiert. Ist eigentlich klar, dass es nicht gut
» funktionieren kann, da die arme Diode im Auto eine Halbwelle kurzschließt.
»
» Mit 24V Wechselstrom dreht der Motor zwar, aber ziemlich langsam und die
» Diode wird ziemlich warm.
» Mit einer Einweggleichrichtung (also eine weitere Diode in Reihe mit der
» Stromversorgung) zuckt der Motor nur kurz. Also muss man sich was anderes
» überlegen.
»
» Viele Grüße,
»
» Harry
Hallo,
ich habe vor ca. einem Jahr die erste Version des Schaltplans verbrochen.
Wie schon geschrieben können Fehler drin sein.
Nach Eintakt-Sperrwandler sieht das für mich aber nicht aus. Ich würde eher auf eine Variante eines Meißner-Oszillators tippen.
Das mit dem Tietze-Schenk war eine gute Idee. Ich habe zwar lange suchen müssen aber ich hab ihn gefunden!
Das Hindernisfahrzeug braucht Frequenzen größer 1kHz (sonst ist der Elko zu klein) und läuft bei 3 - 4 kHz optimal.
Viel spannender als den Hindernisadapter finde ich aber deinen kleinen Controller im Servo 160 Fahrzeug.
Ich hab da noch ein paar Ideen im Hinterkopf und melde mich bei Gelegenheit mal bei dir.
Gruss
endeavour
Ursprünglich gepostet in: allgemein
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» » Hi
» »
» » ich hab den Adapter zerlegt und einen Schaltplan gezeichnet.
» » Vorsicht!!! Es können Fehler drin sein, weil einige Bauteile nur schwer
» » identifiziert werden konnten!
» »
» »
» »
» » Die linke Seite habe ich verstanden. Schutzdiode, Glättungselko,
» » Regelpoti, Schwingkreis usw.
» » Die rechte Seite, d. h. den Teil, der die Schienen versorgt habe ich
» » leider nicht begriffen.
» » Die Wechselspannung wird von der rechten Seite in die Spule induziert
» aber
» » wozu die beiden Elkos und noch dazu gegeneinander geschaltet. Der
» kleine
» » Elko im Hindernisfahrzeug hängt dazu ja auch noch in Reihe.
» » Wenn mir jemand erklären könnte, wie der rechte Teil funktioniert, wäre
» » das super.
» »
» Helmut hat gemeint, ich sollte mich diesen Themas mal annehmen, wo ich
» doch so ein Elektronik-Experte wär. :rotfl: Nun Elektronik-Experte bin
» ich nicht, mein Wissen liegt eher in der Digital-Elektronik und der
» Programmierung, die Analogtechnik ist nicht so mein Ding, aber ein paar
» Dinge kann ich dazu sagen.
»
» Erst mal muss ich ein paar Korrekturen am Schaltplan anbringen, wenn ich
» mich nicht getäuscht habe, sieht der Schaltplan so aus:
»
»
» Bei der Grundsätzlichen Funktion bin ich der gleichen Meinung, die beiden
» ersten Wicklungen im Übertrager bilden mit dem Transistor einen
» Schwingkreis und induzieren in der 3. Wicklung eine "Wechselspannung" die
» etwa 1/3 niedriger ist als über dem Kollektor des Transistors. Die
» Frequenz des Schwingkreises ist stark belastungsabhängig.
» Wenn mich mein Tietze-Schenk nicht täuscht, nennt man diese Schaltung wohl
» Eintakt-Sperrwandler. Meiner Meinung nach, ist allerdings nicht das Ziel am
» Motor wieder eine Gleichspannung zu bekommen, dann müssten im Auto die
» Diode und der Kondensator den Platz wechseln. Ich denke, dass die
» Kondensatoren (Im Schaltplan C2+C3, sowie der Kondensator im Auto) nur
» dafür gedacht sind, die Gleichspannung der Spuren A+B von der Schaltung
» und dem Auto fern zu halten. Die Diode im Auto sorgt dafür, dass nur die
» richtige Halbwelle den Motor antreibt.
»
» Nun zu einer möglichen Verbesserung: Ich habe es noch nicht ausprobiert,
» aber möglicherweise reicht es, einfach eine Wechselstrom-Quelle aus einem
» Steckernetzteil auf die Leiter für die Hindernis-Fahrzeuge zu geben. Es
» gibt meines Wissens keine kleinen regelbaren Wechselstrom (AC) -Netzteile,
» aber welche die von 9V bis 24V 4-5 Schaltstellungen haben. Vielleicht hat
» ja jemand so ein Netzteil irgendwo rumfliegen, und kann das mal
» ausprobieren. Kann allerdings sein, dass die 50Hz dafür zu niedrig sind,
» um den Motor gut laufen zu lassen, aber ein Versuch ist es Wert.
» Also zuerst mal testen, ob ein Hindernis-Fahrzeug mit einem AC-Netzteil
» läuft, dann kann man weitersehen.
»
» EDIT:
» OK, gerade mal probiert. Ist eigentlich klar, dass es nicht gut
» funktionieren kann, da die arme Diode im Auto eine Halbwelle kurzschließt.
»
» Mit 24V Wechselstrom dreht der Motor zwar, aber ziemlich langsam und die
» Diode wird ziemlich warm.
» Mit einer Einweggleichrichtung (also eine weitere Diode in Reihe mit der
» Stromversorgung) zuckt der Motor nur kurz. Also muss man sich was anderes
» überlegen.
»
» Viele Grüße,
»
» Harry
Hallo,
ich habe vor ca. einem Jahr die erste Version des Schaltplans verbrochen.
Wie schon geschrieben können Fehler drin sein.
Nach Eintakt-Sperrwandler sieht das für mich aber nicht aus. Ich würde eher auf eine Variante eines Meißner-Oszillators tippen.
Das mit dem Tietze-Schenk war eine gute Idee. Ich habe zwar lange suchen müssen aber ich hab ihn gefunden!
Das Hindernisfahrzeug braucht Frequenzen größer 1kHz (sonst ist der Elko zu klein) und läuft bei 3 - 4 kHz optimal.
Viel spannender als den Hindernisadapter finde ich aber deinen kleinen Controller im Servo 160 Fahrzeug.
Ich hab da noch ein paar Ideen im Hinterkopf und melde mich bei Gelegenheit mal bei dir.
Gruss
endeavour
Re:Schaltplan / Spannungsversorgung
Bezieht sich auf Post : 17928
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Ursprünglich gepostet von: slotcarblinker
Importiert aus MyLittleForum-Archiv (Servo-Forum 2004-2013)
» Hallo,
» ich habe vor ca. einem Jahr die erste Version des Schaltplans verbrochen.
» Wie schon geschrieben können Fehler drin sein.
» Nach Eintakt-Sperrwandler sieht das für mich aber nicht aus. Ich würde
» eher auf eine Variante eines Meißner-Oszillators tippen.
» Das mit dem Tietze-Schenk war eine gute Idee. Ich habe zwar lange suchen
» müssen aber ich hab ihn gefunden!
Nun, dann schau dir mal Seite 573 / Kapitel 18.7.1 (neunte Auflage) an. Ich würde sagen, es ist ein Eintakt-(Sperr)Wandler mit einem Leistungsschalter, der von einem mitgekoppelten (von mir aus auch Variante des Meißner-) Oszillators angesteuert wird.
»
» Das Hindernisfahrzeug braucht Frequenzen größer 1kHz (sonst ist der Elko
» zu klein) und läuft bei 3 - 4 kHz optimal.
»
Meiner Meinung nach, ist der Elko für die prinzipielle Schaltung nicht notwendig, sondern nur, um Gleichspannung, die durch Spurwechsel der anderen Autos auf die Hindi-Spur kommen kann, von Motor des Hindi-Fahrzeugs fernzuhalten. Dazu habe ich den Elko einfach mal gebrückt, mit dem Ergebnis, dass das Hindi-Fahrzeug weiterhin fährt (u.U. sogar ein bißchen schneller). Wäre der Elko nicht drin, und an den Schleifern liegt die Spannung so an, dass der Motor eigentlich anders rum drehen müsste, würde die Diode im Auto die Spannung kurzschließen und nach einer Weile in die ewigen Jagdgründe übergehen.
» Viel spannender als den Hindernisadapter finde ich aber deinen kleinen
» Controller im Servo 160 Fahrzeug.
» Ich hab da noch ein paar Ideen im Hinterkopf und melde mich bei
» Gelegenheit mal bei dir.
»
Gerne, ich habe für neue Ideen immer ein offenes Ohr.
» Gruss
» endeavour
Noch eine Idee für die Ansteuerung der Hindernisfahrzeuge. In den Digital-Fahrzeugen werden die Motoren mit Puls-Weiten-Modulation (PWM) angesteuert, deren Kurve so ähnlich aussieht wie die Spannung aus den Hindernisadapter. Wenn man nun die Leistungs-Schaltung eines Digital-Dekoders verwendet und entsprechend ansteuert, kann man vielleicht eine stabile Ansteuerung für die Hindernisfahrzeuge machen. Vielleicht hat ja jemand Zugriff auf ne Digitalbahn und Dekoder und kann mal ein Hindifahrzeug an einem Dekoder anschließen. Kann natürlich sein, dass die Schaltung nicht dafür ausgelegt ist, mehrere (oder überhaupt ein) Hindi-Fahrzeuge anzusteuern, da die maximale Spannung bei 17V liegt, aber mit der entsprechenden Dimensionierung....
EDIT:
So, nachdem ich noch ein wenig in verschiedenen Foren gelesen habe, denke ich, dass die Induktivität der Motoren die benötigte Schaltfrequenz bestimmt. Insofern funktioniert eine 50Hz-Ansteuerung wie ich es versucht habe, definitiv nicht. Aber eine entsprechende Leistungsendstufe mit MOSFETs und der entsprechenden Ansteuerung sollte allerdings nichts im Wege stehen, da muss ich mich allerdings erst mal schlau machen.
-> :pc:
Viele Grüße,
Harry
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» Hallo,
» ich habe vor ca. einem Jahr die erste Version des Schaltplans verbrochen.
» Wie schon geschrieben können Fehler drin sein.
» Nach Eintakt-Sperrwandler sieht das für mich aber nicht aus. Ich würde
» eher auf eine Variante eines Meißner-Oszillators tippen.
» Das mit dem Tietze-Schenk war eine gute Idee. Ich habe zwar lange suchen
» müssen aber ich hab ihn gefunden!
Nun, dann schau dir mal Seite 573 / Kapitel 18.7.1 (neunte Auflage) an. Ich würde sagen, es ist ein Eintakt-(Sperr)Wandler mit einem Leistungsschalter, der von einem mitgekoppelten (von mir aus auch Variante des Meißner-) Oszillators angesteuert wird.
»
» Das Hindernisfahrzeug braucht Frequenzen größer 1kHz (sonst ist der Elko
» zu klein) und läuft bei 3 - 4 kHz optimal.
»
Meiner Meinung nach, ist der Elko für die prinzipielle Schaltung nicht notwendig, sondern nur, um Gleichspannung, die durch Spurwechsel der anderen Autos auf die Hindi-Spur kommen kann, von Motor des Hindi-Fahrzeugs fernzuhalten. Dazu habe ich den Elko einfach mal gebrückt, mit dem Ergebnis, dass das Hindi-Fahrzeug weiterhin fährt (u.U. sogar ein bißchen schneller). Wäre der Elko nicht drin, und an den Schleifern liegt die Spannung so an, dass der Motor eigentlich anders rum drehen müsste, würde die Diode im Auto die Spannung kurzschließen und nach einer Weile in die ewigen Jagdgründe übergehen.
» Viel spannender als den Hindernisadapter finde ich aber deinen kleinen
» Controller im Servo 160 Fahrzeug.
» Ich hab da noch ein paar Ideen im Hinterkopf und melde mich bei
» Gelegenheit mal bei dir.
»
Gerne, ich habe für neue Ideen immer ein offenes Ohr.
» Gruss
» endeavour
Noch eine Idee für die Ansteuerung der Hindernisfahrzeuge. In den Digital-Fahrzeugen werden die Motoren mit Puls-Weiten-Modulation (PWM) angesteuert, deren Kurve so ähnlich aussieht wie die Spannung aus den Hindernisadapter. Wenn man nun die Leistungs-Schaltung eines Digital-Dekoders verwendet und entsprechend ansteuert, kann man vielleicht eine stabile Ansteuerung für die Hindernisfahrzeuge machen. Vielleicht hat ja jemand Zugriff auf ne Digitalbahn und Dekoder und kann mal ein Hindifahrzeug an einem Dekoder anschließen. Kann natürlich sein, dass die Schaltung nicht dafür ausgelegt ist, mehrere (oder überhaupt ein) Hindi-Fahrzeuge anzusteuern, da die maximale Spannung bei 17V liegt, aber mit der entsprechenden Dimensionierung....
EDIT:
So, nachdem ich noch ein wenig in verschiedenen Foren gelesen habe, denke ich, dass die Induktivität der Motoren die benötigte Schaltfrequenz bestimmt. Insofern funktioniert eine 50Hz-Ansteuerung wie ich es versucht habe, definitiv nicht. Aber eine entsprechende Leistungsendstufe mit MOSFETs und der entsprechenden Ansteuerung sollte allerdings nichts im Wege stehen, da muss ich mich allerdings erst mal schlau machen.
Viele Grüße,
Harry
Re: Hindiadapter
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» Wenn du den Threat ganz gelesen hast, kannst
» du hoffentlich meine Aussage von den 4 KHz bestätigen.
» Weiterhin sieht man auf dem Oszi das die Nutzwelle deutlich stärker als
» die kurzgeschlossenen Halbwelle, deshalb kann die Diode das auch
» vertragen.
»
Ich habe nochmal meinen Hindi-Adapter (Version 03) durchgemessen. Ich komme nur im unbelasteten Zustand auf 2-3kHz. Wenn ein Auto dranhängt (bei mir ein 160er mit Teilemotor) liegt die Frequenz im Leerlauf bei ca. 5kHz und geht bei Belastung locker über die 10kHz (bei 10V Betriebsspannung an einem Labor-Netzteil). Die Betriebsspannung verändert allerdings die Frequenz nicht sonderlich. Unter Belastung relativ stabil ist die Pulsweite von ca. 0,5ms, die wird wahrscheinlich durch die Werte der Wicklung und eines Kondensators (ich tippe auf C5) bestimmt wird. Über den Strom der durch die Wicklung fließt (also einmal über P1, aber auch der Strom mit dem die äußere Wicklung belastet wird) ändert sich die Wiederholfrequenz.
» Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung
» und Leistung erzeugen.
» Das wäre dann die Alternative zum Hindiadapter.
» Kannst du eine Aussage zu den verwendeten Übertragern machen?
Nun, mittlere Wicklung und rechte Wicklung dürften ein Verhältnis von 4:3 haben. Am Kollektor messe ich ca. 50V Spitzenspannung and der rechten Wicklung nur noch 37V. Über die linke Wicklung kann ich nicht viel sagen, u.U. ein Verhältnis zur Mittleren von 1:5
» Vermutluich kann ich so eine Frequenz heute ohne Übertrager erzeugen,
» oder?
Klar, allerdings bin ich noch am überlegen, ob der Übertrager nicht noch weitere Funktionen hat und deshalb eher drin bleiben sollte. Als mögliche Funktionen fallen mir ein:
Kurzschlussfestigkeit: Beim Betrieb eines Autos fließen etwa 200mA, bei einem direkten Kurzschluss sinkt der Strom sogar. Mann kann ein Auto auch direkt am Kollektor des Transistors und Masse anschließen, dann dreht der Motor sogar etwas schneller, da hier die höhere Spitzenspannung anliegt. Hier habe ich aber keinen Kurzschluss ausprobiert, da ich nichts kaputt machen wollte.
galvanische Trennung: Wäre u.U. eine Möglichkeit die Beeinflussung der bzw. durch die gelenkten Autos zu reduzieren.
Reduzierung der Spannung zumindestens bei meiner 160er Bahn kann man ein Hindi-Fahrzeug nicht mit voller Geschwindigkeit vor allem durch Innenkurven fahren lassen. Durch die höhere Spannung am Kollektor bestand u.U. die Notwendigkeit die Spannung so zu reduzieren, das der mögliche Bereich sinnvoller genutzt wird.
Eine Möglichkeit einer Motorsteuerung bietet MicroChip auf deren Homepage (AN847). Hier mal ein Schaltplan as dieser Applikation, der entsprechend verändert als Basis für einen neuen Hindi-Adapter dienen könnte:
Man müsste allerdings einen Controller mit Analog Wandler verwenden, um eine Steuerung über ein Poti zu realisieren. Der Rest ist Software... :pc:
Die dort verwendeten MOSFETS können 20V / 16A, die 16A sind OK, aber die Spannung müsste höher sein. Bin mir auch nicht sicher, wie Kurzschlussfest die Schaltung ist, durch den niedrigen Drain-Source-Widerstand und der Tatsache, dass selbst der dicke Trafo nur < 2A liefert, könnte es sein das ein Kurzschluss am Ausgang klaglos hingenommen wird, aber wie gesagt, da kenne ich mich nicht so aus. Vorstellbar wäre, nicht den Motor direkt anzusteuern, sondern diese Schaltung an den Übertrager zu hängen und die rechte Wicklung mit den Kondensatoren usw. so zu lassen.
Mal sehen, ob ich bei meiner nächsten Bestellung mal ein paar MOSFETs mitbestelle und mal ein wenig teste
Viele Güße,
Harry
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» die kurzgeschlossenen Halbwelle, deshalb kann die Diode das auch
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Ich habe nochmal meinen Hindi-Adapter (Version 03) durchgemessen. Ich komme nur im unbelasteten Zustand auf 2-3kHz. Wenn ein Auto dranhängt (bei mir ein 160er mit Teilemotor) liegt die Frequenz im Leerlauf bei ca. 5kHz und geht bei Belastung locker über die 10kHz (bei 10V Betriebsspannung an einem Labor-Netzteil). Die Betriebsspannung verändert allerdings die Frequenz nicht sonderlich. Unter Belastung relativ stabil ist die Pulsweite von ca. 0,5ms, die wird wahrscheinlich durch die Werte der Wicklung und eines Kondensators (ich tippe auf C5) bestimmt wird. Über den Strom der durch die Wicklung fließt (also einmal über P1, aber auch der Strom mit dem die äußere Wicklung belastet wird) ändert sich die Wiederholfrequenz.
» Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung
» und Leistung erzeugen.
» Das wäre dann die Alternative zum Hindiadapter.
» Kannst du eine Aussage zu den verwendeten Übertragern machen?
Nun, mittlere Wicklung und rechte Wicklung dürften ein Verhältnis von 4:3 haben. Am Kollektor messe ich ca. 50V Spitzenspannung and der rechten Wicklung nur noch 37V. Über die linke Wicklung kann ich nicht viel sagen, u.U. ein Verhältnis zur Mittleren von 1:5
» Vermutluich kann ich so eine Frequenz heute ohne Übertrager erzeugen,
» oder?
Klar, allerdings bin ich noch am überlegen, ob der Übertrager nicht noch weitere Funktionen hat und deshalb eher drin bleiben sollte. Als mögliche Funktionen fallen mir ein:
Kurzschlussfestigkeit: Beim Betrieb eines Autos fließen etwa 200mA, bei einem direkten Kurzschluss sinkt der Strom sogar. Mann kann ein Auto auch direkt am Kollektor des Transistors und Masse anschließen, dann dreht der Motor sogar etwas schneller, da hier die höhere Spitzenspannung anliegt. Hier habe ich aber keinen Kurzschluss ausprobiert, da ich nichts kaputt machen wollte.
galvanische Trennung: Wäre u.U. eine Möglichkeit die Beeinflussung der bzw. durch die gelenkten Autos zu reduzieren.
Reduzierung der Spannung zumindestens bei meiner 160er Bahn kann man ein Hindi-Fahrzeug nicht mit voller Geschwindigkeit vor allem durch Innenkurven fahren lassen. Durch die höhere Spannung am Kollektor bestand u.U. die Notwendigkeit die Spannung so zu reduzieren, das der mögliche Bereich sinnvoller genutzt wird.
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Man müsste allerdings einen Controller mit Analog Wandler verwenden, um eine Steuerung über ein Poti zu realisieren. Der Rest ist Software... :pc:
Die dort verwendeten MOSFETS können 20V / 16A, die 16A sind OK, aber die Spannung müsste höher sein. Bin mir auch nicht sicher, wie Kurzschlussfest die Schaltung ist, durch den niedrigen Drain-Source-Widerstand und der Tatsache, dass selbst der dicke Trafo nur < 2A liefert, könnte es sein das ein Kurzschluss am Ausgang klaglos hingenommen wird, aber wie gesagt, da kenne ich mich nicht so aus. Vorstellbar wäre, nicht den Motor direkt anzusteuern, sondern diese Schaltung an den Übertrager zu hängen und die rechte Wicklung mit den Kondensatoren usw. so zu lassen.
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Harry
Re: Hindiadapter
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» » Weiterhin sieht man auf dem Oszi das die Nutzwelle deutlich stärker als
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» und geht bei Belastung locker über die 10kHz (bei 10V Betriebsspannung an
» einem Labor-Netzteil). Die Betriebsspannung verändert allerdings die
» Frequenz nicht sonderlich. Unter Belastung relativ stabil ist die
» Pulsweite von ca. 0,5ms, die wird wahrscheinlich durch die Werte der
» Wicklung und eines Kondensators (ich tippe auf C5) bestimmt wird. Über den
» Strom der durch die Wicklung fließt (also einmal über P1, aber auch der
» Strom mit dem die äußere Wicklung belastet wird) ändert sich die
» Wiederholfrequenz.
»
» » Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung
» » und Leistung erzeugen.
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» Nun, mittlere Wicklung und rechte Wicklung dürften ein Verhältnis von 4:3
» haben. Am Kollektor messe ich ca. 50V Spitzenspannung and der rechten
» Wicklung nur noch 37V. Über die linke Wicklung kann ich nicht viel sagen,
» u.U. ein Verhältnis zur Mittleren von 1:5
» » Vermutluich kann ich so eine Frequenz heute ohne Übertrager erzeugen,
» » oder?
» Klar, allerdings bin ich noch am überlegen, ob der Übertrager nicht noch
» weitere Funktionen hat und deshalb eher drin bleiben sollte. Als mögliche
» Funktionen fallen mir ein:
» Kurzschlussfestigkeit: Beim Betrieb eines Autos fließen etwa 200mA,
» bei einem direkten Kurzschluss sinkt der Strom sogar. Mann kann ein Auto
» auch direkt am Kollektor des Transistors und Masse anschließen, dann dreht
» der Motor sogar etwas schneller, da hier die höhere Spitzenspannung
» anliegt. Hier habe ich aber keinen Kurzschluss ausprobiert, da ich nichts
» kaputt machen wollte.
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» eine Steuerung über ein Poti zu realisieren. Der Rest ist Software...
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» Die dort verwendeten MOSFETS können 20V / 16A, die 16A sind OK, aber die
» Spannung müsste höher sein. Bin mir auch nicht sicher, wie Kurzschlussfest
» die Schaltung ist, durch den niedrigen Drain-Source-Widerstand und der
» Tatsache, dass selbst der dicke Trafo nur
» ein Kurzschluss am Ausgang klaglos hingenommen wird, aber wie gesagt, da
» kenne ich mich nicht so aus. Vorstellbar wäre, nicht den Motor direkt
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» Harry
Mensch Harry,
du bist glaub ich der richtige Mann für den Job.
Ich glaube die meisten (mich eingeschlossen) verstehen nur Bahnhof
Bau das Ding und zeig es uns
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» Ich habe nochmal meinen Hindi-Adapter (Version 03) durchgemessen. Ich
» komme nur im unbelasteten Zustand auf 2-3kHz. Wenn ein Auto dranhängt (bei
» mir ein 160er mit Teilemotor) liegt die Frequenz im Leerlauf bei ca. 5kHz
» und geht bei Belastung locker über die 10kHz (bei 10V Betriebsspannung an
» einem Labor-Netzteil). Die Betriebsspannung verändert allerdings die
» Frequenz nicht sonderlich. Unter Belastung relativ stabil ist die
» Pulsweite von ca. 0,5ms, die wird wahrscheinlich durch die Werte der
» Wicklung und eines Kondensators (ich tippe auf C5) bestimmt wird. Über den
» Strom der durch die Wicklung fließt (also einmal über P1, aber auch der
» Strom mit dem die äußere Wicklung belastet wird) ändert sich die
» Wiederholfrequenz.
»
» » Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung
» » und Leistung erzeugen.
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» Wicklung nur noch 37V. Über die linke Wicklung kann ich nicht viel sagen,
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» bei einem direkten Kurzschluss sinkt der Strom sogar. Mann kann ein Auto
» auch direkt am Kollektor des Transistors und Masse anschließen, dann dreht
» der Motor sogar etwas schneller, da hier die höhere Spitzenspannung
» anliegt. Hier habe ich aber keinen Kurzschluss ausprobiert, da ich nichts
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» Spannung müsste höher sein. Bin mir auch nicht sicher, wie Kurzschlussfest
» die Schaltung ist, durch den niedrigen Drain-Source-Widerstand und der
» Tatsache, dass selbst der dicke Trafo nur
» ein Kurzschluss am Ausgang klaglos hingenommen wird, aber wie gesagt, da
» kenne ich mich nicht so aus. Vorstellbar wäre, nicht den Motor direkt
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Mensch Harry,
du bist glaub ich der richtige Mann für den Job.
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Re: Hindiadapter
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» Bau das Ding und zeig es uns
Hallo Helmut.
Da bin ich mit dir einer Meinung.
Macht im Moment nicht viel Spass im Forum zu lesen......
Harry soll das Ding bauen und im Marktplatz anbieten....
Gruß Armin
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Macht im Moment nicht viel Spass im Forum zu lesen......
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Gruß Armin
"Bunt ist das Dasein und granatenstark"
Re: Hindiadapter
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» komme nur im unbelasteten Zustand auf 2-3kHz. Wenn ein Auto dranhängt (bei
» mir ein 160er mit Teilemotor) liegt die Frequenz im Leerlauf bei ca. 5kHz
» und geht bei Belastung locker über die 10kHz (bei 10V Betriebsspannung an
» einem Labor-Netzteil). Die Betriebsspannung verändert allerdings die
» Frequenz nicht sonderlich. Unter Belastung relativ stabil ist die
» Pulsweite von ca. 0,5ms, die wird wahrscheinlich durch die Werte der
» Wicklung und eines Kondensators (ich tippe auf C5) bestimmt wird. Über den
» Strom der durch die Wicklung fließt (also einmal über P1, aber auch der
» Strom mit dem die äußere Wicklung belastet wird) ändert sich die
» Wiederholfrequenz.
»
» » Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung
» » und Leistung erzeugen.
» » Das wäre dann die Alternative zum Hindiadapter.
» » Kannst du eine Aussage zu den verwendeten Übertragern machen?
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» haben. Am Kollektor messe ich ca. 50V Spitzenspannung and der rechten
» Wicklung nur noch 37V. Über die linke Wicklung kann ich nicht viel sagen,
» u.U. ein Verhältnis zur Mittleren von 1:5
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» » oder?
» Klar, allerdings bin ich noch am überlegen, ob der Übertrager nicht noch
» weitere Funktionen hat und deshalb eher drin bleiben sollte. Als mögliche
» Funktionen fallen mir ein:
» Kurzschlussfestigkeit: Beim Betrieb eines Autos fließen etwa 200mA,
» bei einem direkten Kurzschluss sinkt der Strom sogar. Mann kann ein Auto
» auch direkt am Kollektor des Transistors und Masse anschließen, dann dreht
» der Motor sogar etwas schneller, da hier die höhere Spitzenspannung
» anliegt. Hier habe ich aber keinen Kurzschluss ausprobiert, da ich nichts
» kaputt machen wollte.
» galvanische Trennung: Wäre u.U. eine Möglichkeit die Beeinflussung
» der bzw. durch die gelenkten Autos zu reduzieren.
» Reduzierung der Spannung zumindestens bei meiner 160er Bahn kann
» man ein Hindi-Fahrzeug nicht mit voller Geschwindigkeit vor allem durch
» Innenkurven fahren lassen. Durch die höhere Spannung am Kollektor bestand
» u.U. die Notwendigkeit die Spannung so zu reduzieren, das der mögliche
» Bereich sinnvoller genutzt wird.
»
» Eine Möglichkeit einer Motorsteuerung bietet MicroChip auf deren Homepage
» (AN847). Hier mal ein Schaltplan as dieser Applikation, der entsprechend
» verändert als Basis für einen neuen Hindi-Adapter dienen könnte:
»
» Man müsste allerdings einen Controller mit Analog Wandler verwenden, um
» eine Steuerung über ein Poti zu realisieren. Der Rest ist Software...
» :pc:
» Die dort verwendeten MOSFETS können 20V / 16A, die 16A sind OK, aber die
» Spannung müsste höher sein. Bin mir auch nicht sicher, wie Kurzschlussfest
» die Schaltung ist, durch den niedrigen Drain-Source-Widerstand und der
» Tatsache, dass selbst der dicke Trafo nur
» ein Kurzschluss am Ausgang klaglos hingenommen wird, aber wie gesagt, da
» kenne ich mich nicht so aus. Vorstellbar wäre, nicht den Motor direkt
» anzusteuern, sondern diese Schaltung an den Übertrager zu hängen und die
» rechte Wicklung mit den Kondensatoren usw. so zu lassen.
» Mal sehen, ob ich bei meiner nächsten Bestellung mal ein paar MOSFETs
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»
» Viele Güße,
»
» Harry
Hallo Harry,
nach meinem Verständnis der Funktion des Hindernisadapters und des Hindernisfahrzeuges wird der von dir geplante Test erolglos enden.
Wie du schon selber vermutet hast dient der Übertrager auch zur galvanischen Trennung zwischen den Fahrspannungen der normalen Autos und der überlagerten Wechselspannung für die Hindernisfahrzeuge. Mit deiner Schaltung würdest du die beiden Fahrspannungen (Innenleiter und Außenleiter) verbinden. Das Hindernisfahrzeug könnte laufen, weil der Elko im Fahrzeug nur die höheren Frequenzen durchläßt.
Ich bin mir relativ aber nicht 100% sicher.
Die Frequenz kannst du aus meiner Sicht einfacher mit einem Funktionsgenerator-IC für 3 - 4 Euro erzeugen und dann noch die Signalform und Frequenz in einem relativ großen Bereich einstellen.
Eine entsprechende Frequenzquelle habe ich letztes Jahr gebaut aber keinen passenden Übertrager und auch keine gute Ansteuerschaltung gefunden.
Gruss
endeavour
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» » Weiterhin sieht man auf dem Oszi das die Nutzwelle deutlich stärker als
» » die kurzgeschlossenen Halbwelle, deshalb kann die Diode das auch
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» Ich habe nochmal meinen Hindi-Adapter (Version 03) durchgemessen. Ich
» komme nur im unbelasteten Zustand auf 2-3kHz. Wenn ein Auto dranhängt (bei
» mir ein 160er mit Teilemotor) liegt die Frequenz im Leerlauf bei ca. 5kHz
» und geht bei Belastung locker über die 10kHz (bei 10V Betriebsspannung an
» einem Labor-Netzteil). Die Betriebsspannung verändert allerdings die
» Frequenz nicht sonderlich. Unter Belastung relativ stabil ist die
» Pulsweite von ca. 0,5ms, die wird wahrscheinlich durch die Werte der
» Wicklung und eines Kondensators (ich tippe auf C5) bestimmt wird. Über den
» Strom der durch die Wicklung fließt (also einmal über P1, aber auch der
» Strom mit dem die äußere Wicklung belastet wird) ändert sich die
» Wiederholfrequenz.
»
» » Also, wie kann ich eine vergleichbare Frequenz, mit höherer Spannung
» » und Leistung erzeugen.
» » Das wäre dann die Alternative zum Hindiadapter.
» » Kannst du eine Aussage zu den verwendeten Übertragern machen?
» Nun, mittlere Wicklung und rechte Wicklung dürften ein Verhältnis von 4:3
» haben. Am Kollektor messe ich ca. 50V Spitzenspannung and der rechten
» Wicklung nur noch 37V. Über die linke Wicklung kann ich nicht viel sagen,
» u.U. ein Verhältnis zur Mittleren von 1:5
» » Vermutluich kann ich so eine Frequenz heute ohne Übertrager erzeugen,
» » oder?
» Klar, allerdings bin ich noch am überlegen, ob der Übertrager nicht noch
» weitere Funktionen hat und deshalb eher drin bleiben sollte. Als mögliche
» Funktionen fallen mir ein:
» Kurzschlussfestigkeit: Beim Betrieb eines Autos fließen etwa 200mA,
» bei einem direkten Kurzschluss sinkt der Strom sogar. Mann kann ein Auto
» auch direkt am Kollektor des Transistors und Masse anschließen, dann dreht
» der Motor sogar etwas schneller, da hier die höhere Spitzenspannung
» anliegt. Hier habe ich aber keinen Kurzschluss ausprobiert, da ich nichts
» kaputt machen wollte.
» galvanische Trennung: Wäre u.U. eine Möglichkeit die Beeinflussung
» der bzw. durch die gelenkten Autos zu reduzieren.
» Reduzierung der Spannung zumindestens bei meiner 160er Bahn kann
» man ein Hindi-Fahrzeug nicht mit voller Geschwindigkeit vor allem durch
» Innenkurven fahren lassen. Durch die höhere Spannung am Kollektor bestand
» u.U. die Notwendigkeit die Spannung so zu reduzieren, das der mögliche
» Bereich sinnvoller genutzt wird.
»
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» verändert als Basis für einen neuen Hindi-Adapter dienen könnte:
»
» Man müsste allerdings einen Controller mit Analog Wandler verwenden, um
» eine Steuerung über ein Poti zu realisieren. Der Rest ist Software...
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» Die dort verwendeten MOSFETS können 20V / 16A, die 16A sind OK, aber die
» Spannung müsste höher sein. Bin mir auch nicht sicher, wie Kurzschlussfest
» die Schaltung ist, durch den niedrigen Drain-Source-Widerstand und der
» Tatsache, dass selbst der dicke Trafo nur
» ein Kurzschluss am Ausgang klaglos hingenommen wird, aber wie gesagt, da
» kenne ich mich nicht so aus. Vorstellbar wäre, nicht den Motor direkt
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» rechte Wicklung mit den Kondensatoren usw. so zu lassen.
» Mal sehen, ob ich bei meiner nächsten Bestellung mal ein paar MOSFETs
» mitbestelle und mal ein wenig teste
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Hallo Harry,
nach meinem Verständnis der Funktion des Hindernisadapters und des Hindernisfahrzeuges wird der von dir geplante Test erolglos enden.
Wie du schon selber vermutet hast dient der Übertrager auch zur galvanischen Trennung zwischen den Fahrspannungen der normalen Autos und der überlagerten Wechselspannung für die Hindernisfahrzeuge. Mit deiner Schaltung würdest du die beiden Fahrspannungen (Innenleiter und Außenleiter) verbinden. Das Hindernisfahrzeug könnte laufen, weil der Elko im Fahrzeug nur die höheren Frequenzen durchläßt.
Ich bin mir relativ aber nicht 100% sicher.
Die Frequenz kannst du aus meiner Sicht einfacher mit einem Funktionsgenerator-IC für 3 - 4 Euro erzeugen und dann noch die Signalform und Frequenz in einem relativ großen Bereich einstellen.
Eine entsprechende Frequenzquelle habe ich letztes Jahr gebaut aber keinen passenden Übertrager und auch keine gute Ansteuerschaltung gefunden.
Gruss
endeavour