abreagieren durch schreiben.oder bastelmassaker ( Archiv-ID: 2745, Hix )

Alles zur Carrera Servo 140
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Re: also ich finde das super... mehr davon ( Archiv-ID: 2756, Andre )

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Geschrieben von Andre am 22. September 2004 10:10:49: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2745 ) abreagieren durch schreiben.oder bastelmassaker geschrieben von Hix am 21. September 2004 18:59:43:ich habe mich an diese materie auch noch nicht heran gewagt. würde gerne in zukunft im neuen forum mehr von diesen lehrreichen und durchaus unterhaltsamen erfahrungsberichten lesen... ein thema, welches übrigens wie geschaffen ist für die neue übergreifende 1:xx rubrik, denn solange hier nicht explizit von modellabhängigen dingen gesprochen wird, sondern auch eine hohe allgemeingültigkeit vorliegt, ist so etwas natürlich besonders gut geeignet, um die ganze servo-gemeinde anzusprechen!liebe grüße aus nrwAndre

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Re: weiter geht´s ( Archiv-ID: 2757, Hix )

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Geschrieben von Hix am 22. September 2004 13:08:28: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2745 ) abreagieren durch schreiben.oder bastelmassaker geschrieben von Hix am 21. September 2004 18:59:43:nachdem mich unnötige javavorlesung vom basteln abhielt konnte wenigstens einiges trocknen. zum beispiel der dunkelmausgraublaue lack des m1. erstaunlich, er änderte seine farbe noch positiv. wieder was gelernt. und schön glatt ist er geworden, dadurch dass ich weniger vorsichtig mit der farbe war und pingeliger beim staubfrei halten.mein capri-gto ist jetzt fertig und kommt nach der mittagspause auf die strecke. allerdings habe ich es mit dem tieferlegen wahrscheinlich etwas übertrieben. entweder kommt er per unterlegscheibe wieder höher oder ich muss radausschnitt vergrößern.die glasfaserharzschweinerei ist trocken geworden. in der nacht hatte ich das halbfeste zeugs noch mal besser gerichtet. jetzt überstehendes sehr gut mit trennscheibe an der dremel wegmachen können. das sekundenkleberbackpulvergemisch ist schön hart und lässt sich prima schleifen. darüber kommt jetzt feinspachtel, der arg flüssig ist. irgendwie muss ich die genaue karosserielinie aber noch hinbekommen.am orangengto habe ich angefangen, den oberen teil abzukleben. wenn die radausschnitte dicht sind, will ich den unteren teil schwarz oder mitternachtdingensblaugrau machen. abkleben begann ich mit tesakrepp. ist aber doof dafür, weil zu grob. habe mir jetzt noch spezielles abklebeband für den modellbau gekauft. komme ich gut mit zurecht, lohnend investition!später mehr.hendrik

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Re: weiter geht´s ( Archiv-ID: 2758, oerk )

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Geschrieben von oerk am 22. September 2004 14:32:23: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2757 ) weiter geht´s geschrieben von Hix am 22. September 2004 13:08:28:Spann uns nicht länger auf die Folter, wir wollen Bilder sehen! :-)

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Re: weiter geht´s ( Archiv-ID: 2759, Hix )

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Geschrieben von Hix am 22. September 2004 14:47:20: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2758 ) Re: weiter geht´s geschrieben von oerk am 22. September 2004 14:32:23:Gerne. Will jemand in Hamburg ein paar Rennen mit mir fahren und nebenbei mit SEINER Digitalkamera einige Bilder knipsen? Onlinestellen kann ich sie dann selber :-)Ist ein ernstgemeinter Vorschlag!

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Re: schlechte spachtelwahl und erste tests ( Archiv-ID: 2760, Hix )

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Geschrieben von Hix am 22. September 2004 15:06:45: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2745 ) abreagieren durch schreiben.oder bastelmassaker geschrieben von Hix am 21. September 2004 18:59:43:ich erwähne den weissen m1 mal nicht mehr, an dem mache ich ja auch kaum anderes bis jetzt als am orangen-gto (der name ist wegen lackoberfläche und farbe einfach zu passend :-) ). also das mit dem modellbaufeinspachtel an den führungshakenausschnitten war doof. viel zu dünnflüssig. und es wurde auch nicht nach eintrocknen modellierbar, wie ich zuerst hoffte. das zeugs eignet sich echt nur für feinste oberflächenunebenheite. ich habe die tube irgendwas-spachtel wieder aus der malerkiste genommen und genauer angesehen: acrylfeinspachtel von brillux ist es. und am caprigto kam ich ja gut damit zurecht (stossfestigkeit wird sich erst noch er- und beweisen müssen).hiermit also habe ich den rest der aussparung zugemacht. aus so einem überrascungsei-innerem habe ich mir zuvor einen kunststoffspachtel gebastelt. und weil das so toll klappte, habe ich das sekundenkleberbackpulvergemisch auch in die zweite aussparung gemacht - die liess ich zuvor bis auf glasfaserkunstharzhinterbau frei, um evtl. neue spachtelmethode antesten zu können. nachdem es etwas angetrocknet war, modellierte ich es noch nach. nun wieder muss ich auf trocknen warten *nerv* den teil des bastelns mag ich am allerwenigsten.nun ja...ich schrieb vorhin was von mittagspause und dann den caprigto testen...aber wie soll man so rücksichtsvoll sein, wenn einen da das erste selbstgebastelte auto anlacht?!erster test: fertiges bühlerchassis mit alurädern drunter, auf die strecke stellen und losfahren: bremst total und lenkt nicht. und ausserdem fällt mir auf, dass ich das innenleben vollkommen vergessen habe.den original-capri-einsatz habe ich rund um die sitze mit der ofenrohrfarbe angepinselt. die farbe ist genial dafür. sie ist sämig mit hoher oberflächenspannung, ergibt also eine glänzend glatte oberfläche, auch wenn man sie mit zahnstocher aufträgt. und sie bleibt etwas flexibel, verstärkt somit den eigentlich viel zu unstabilen fahrereinsatz.insgesamt sieht der wagen noch besser damit aus. aber irgendwie noch nicht optimal...da fehlt was, wo vorher das dach war. beim nächsten projekt muss ich mir was dafür einfallen lassen.jetzt aber zum fahren: habe mir anderes chassis genommen, von dem ich sowieso wusste, dass es super fährt. mabuchi diesmal und standardräder. hinten ein paar der superreifen aus dem renncenter.das heck habe ich wieder etwas höher gelegt, war vorher eindeutig übertrieben, und von der lackierten karosserie mochte ich nix mehr wegschleifen. die vorderräder dagegen schliffen an den brücken, die ich zur stabilisierung der karosseriehälftenverbindung aus sekundenkleber und filler gemacht hatte. diese liessen sich zum glück gut mit der flex bearbeiten.wieder auf der bahn erlebe ich jetzt die ersten echt schnellen runden des neubaus. feintuning wird später folgen, aber dank superniedrigem karosserieschwerpunkt und recht kurzer karosserie fährt er jetzt schon prima. gefährlich schnell jedenfalls, so dass ich bestimmt bald sehen werde, wie stabil das ganze geworden ist.

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Re: ich würde echt gern, ist aber a bisserl weit :-( (n/t) ( Archiv-ID: 2761, oerk )

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Geschrieben von oerk am 22. September 2004 16:57:59: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2759 ) Re: weiter geht´s geschrieben von Hix am 22. September 2004 14:47:20:

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Re: der hix im bastelwahn :-) ( Archiv-ID: 2763, Axel )

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Geschrieben von Axel am 22. September 2004 23:02:22: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2760 ) schlechte spachtelwahl und erste tests geschrieben von Hix am 22. September 2004 15:06:45:hey man! bist ja extrem im bastelfieber! falls es zu weit geht, kennst ja meine nummer... *lach*tja, rennen und fotos läuft ja leider nicht mit mir im mom. aber ich hoffe dann doch bald auf den spruch von mir: "ey hendrik, ist das nen eigenbau? wow...und schnell!" (insider)mal im ernst, spachteln am besten feinspachtel aus dem kfz bedarf, mit hilfe von dem spezialklebeband kannst du damit in leichten schichten auch medellieren. schleifen am schluss mit 600er nass! beste lackerfahrungen habe ich mit ner dünnen schicht grundierung, en anthrazit oder hellgrau gemacht. dünn, muss nicht voll decken, dann bleiben die fahrzeugkonturen an den türen etc. gut erhalten. vorher kratzer leicht anschleifen, den rest nur mit fettlöser(spüli+heiss wasser) waschen. und keinen fall mit den fingern angrabbeln danach! dann in dünnen schichten, ca. 30cm abstand zum modell in gleichmässigen bewegungen über den rand des modells hinaus lacken. 2-3 schichten müssten reichen. man lackiert diese schichten mit fast allen farben "nass in nass", dh. 5-10 min. pause zw. den schichten. dünn ist das a und o! ich lacke in warmen trocknen räumen. autolackierhallen haben meist 25 °C - nix feucht! staubfrei ist wichtig, also lieber die umgebung anfechten, der karton an sich bringt nix. dann kommt die geduldsprobe, 24h warten ist ein muss!!! dann decals oder wer weiss was. den abschliessenden klarlack nicht vergessen. der braucht mind. 24h manche sogar 48h bis zur nächten schicht klarlack! da ist dann schnell ne woche um, aber es lohnt...also dann mal viel spass und lass ma gucken :-)grüsse aus kölle von axel

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Re: widersprüchliche tipps? ( Archiv-ID: 2765, Hix )

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Geschrieben von Hix am 23. September 2004 09:18:43: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2763 ) der hix im bastelwahn :-) geschrieben von Axel am 22. September 2004 23:02:22:moin axel,es sind viele hinweise bei dir dabei, die ich so eigentlich auch vom lackieren kannte. der mann aus dem renncenter erzählte mir aber vieles ganz anders, an seine ratschläge halte ich mich auch gerade. interessant wird für mich heraus zu finden sein, welche tipps für welchen zweck sozusagen gegeben worden sind und warum sie sich unterscheiden.- der feuchte karton umgibt das werkstück von 5 seiten und schützt die direkte umgebung tatsächlich gut vor staub. ein echter trockener reinraum wäre natürlich schöner.- mein sprühabstand ist weit weniger als 30 cm, eher so 10cm, was aber einfach an dem werkzeug "kleine pistole" statt sprühdose liegen wird.- grundieren lasse ich bleiben. dazu ist im internet verschiedenes zu lesen. vielleicht liet es am untergrund oder an der farbe, wann es nötig oder zu empfehlen ist? wieso bleiben details in den konturen besser erhalten, wenn eine schicht farbe mehr da ist?- die karosserie schleife ich komplett leicht an, die farbe soll dann besser haften. entfetten ist natürlich in jedem fall ein muss.- ich sprühe alles nur in einer schicht. also: luft und düse regulieren, bis strahl schön ist, spritze ausserhalb karosse an, langsam beginnen und konstant bewegen. gesprühte schicht genau beobachten - wenn die aufgesprühte farbe beginnt, sich selbst zu glätten, ist die farbmenge und somit die spritzbewegung richtig- und fortfahren. erst heck und front, dann seiten und dann von oben. - klarlack lasse ich im moment noch bleiben. glänzen tut der lack so schon schön genug (bei mir immerhin da, wo sprühstrahl mal richtig war). so fahre ich mein erstes projekt jetzt ohne weiteren schutz. das bringe ich mir als nächstes erst bei. soll nicht einfach sein.- decals anbringen nach 24 stunden machte ich auch. meinen mitternachtsgraublauen m1 schleife ich jetz wieder ab, weil ich ihn zwar mit weichem alppen, aber doch zu fest hielt. lack ist verdorben dadurch. ach ja, ich benutze acrylbasierte, wassergelöste farbe von gunze.wenn ich gut vorankomme, habe ich heute abend drei karosserien zum lackieren fertig. Die mache ich farbig und sie können dann über´s ganze wochenende trocknen, da der ungeduldige hendrik ihnen fern ist :-)gruss nach kölle und in die restliche welt, hendrik

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Re: widersprüchliche tipps? ( Archiv-ID: 2766, Crazy-Chris )

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Geschrieben von Crazy-Chris am 23. September 2004 09:29:04: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2765 ) widersprüchliche tipps? geschrieben von Hix am 23. September 2004 09:18:43:Also grundieren ist eigentlich schon sinnvoll, damit der Decklack besser hält. Ansonsten kann es im Falle eines Crashs sein, daß dir die Fabre großflächig abplatzt.Und mit dem Klarlack versiegelt man man die Decals, damit die - ebenfalls im Falle von Feindberührung - nicht beschädigt werden.

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Re: widersprüchliche tipps? ( Archiv-ID: 2767, Hix )

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Geschrieben von Hix am 23. September 2004 11:33:14: Rubrik: servo140Als Antwort auf: ( Archiv-ID: 2766 ) Re: widersprüchliche tipps? geschrieben von Crazy-Chris am 23. September 2004 09:29:04:Grundieren ersetzt das sorgfältige Anschleifen, oder ergänzt es?Keine Decals -> kein Klarlack nötig? Das Bare Metal verbindet sich ja recht kratzfest mit dem Untergrund.

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