Die Freiwillige Feuerwehr Niederwenigern kam mit einem Löschzug vorbei und hat sich mal ein genaues Bild der Schäden gemacht. Speziell die Verrostung der Schienen wurde sehr intensiv diskutiert und wie man vielleicht noch was retten kann.
Wir kamen nach einigen Versuchen zu der Überzeugung, dass man durch Scheuern mit warmem Prilwasser vielleicht noch die ein oder andere Gerade retten kann. Außerdem gab es ja noch einen kleinen Schienenvorrat, der mal aussortiert wurde weil die Schienen als nicht optimal für später weggelegt wurden....man weiß ja nie...Außerdem hatte ich ja noch alle K2 gewaschen und sauber getrocknet. Es war schwierig über die Feiertage eine Baufirma hier in Hattingen zu finden, Durch einen Zufall erfuhren wir, dass der Chef von ABELS BAU Rennsportbegeistert ist und so standen am 25.12. immerhin eine kleine Mannschaft mit einigen Helfern und Baufahrzeugen zur Verfügung so dass erste Bauarbeiten für einen neuen Niederwenigernring beginnen konnten. Auch ein erstes Provisorisches Fahrerlager hat sich gebildet, nachdem einige Rennbegeisterte von einer Rennfahrt am 25.12. erfahren hatten.
Tja wass soll man sagen: 1:1 steht es. Jeder hat ein Rennen gewonnen.

Viele Grüße an alle Servofahrer und noch einen schönen Weihnachtssonntag wünschen
Helga und Julian.

PS zum Abschluss hier noch ein Blick auf den neuen Ring: