renndurchführung

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habe vorhin mal niedergeschrieben, mit was für regeln wir (meist axel und ich) unsere renne durchführen. mich würde jetzt mal interessieren, wie ihr das so macht. wird ja insbesondere interessant, wenn wir z.b. auf dem nächsten servotreffen, mit wettbewerben beginnen

mfg hendrik

p.s. axel, komm zurück, wir müssen trainieren!

[oerk]

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Hallo Hendrik,

im großen und ganzen haben sich bei uns die selben Regeln herauskristallisiert wie bei euch, wobei mein einziger gleichwertiger Mitstreiter momentan kein Interesse am Fahren hat.

Es ist sicher in Ordnung, wenn der andere Fahrer weiterfahren darf, während man sein eigenes Auto einsetzt. Alles andere provoziert nur Streitereien und fördert unkonzentriertes Fahren. Denn wenn man durch einen Abflug praktisch keine Zeit verliert, kann man ja auch gleich volle Kanne fahren, oder?

Reparaturen, insbesondere Schleifer reinigen, können durchaus während eines Rennens auftreten. Es ist im Ermessen des anderen Fahrers, ob er diese Zeit abwartet oder weiterfährt.

Die Wahl der Schleiferposition lassen wir weg, da sich dadurch keine gravierenden Unterschiede ergeben und insbesondere bei V1-Autos das Umstellen lästig ist.

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Ursprünglich gepostet von: Andre
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» habe vorhin mal niedergeschrieben, mit was für regeln wir (meist axel und
» ich) unsere renne durchführen. mich würde jetzt mal interessieren, wie ihr
» das so macht. wird ja insbesondere interessant, wenn wir z.b. auf dem
» nächsten servotreffen, mit wettbewerben beginnen
»
» mfg hendrik
»
» p.s. axel, komm zurück, wir müssen trainieren!

was meisterschaften oder wettbewerbe betrifft, verfüge ich persönlich über keinerlei erfahrung, auch wenn ich mich selber eher als fahrer bezeichnen würde und an so etwas prinzipiell großen spass hätte. mir ist aber bei dem ein oder anderen treffen in der vergangenheit aufgefallen, dass gerade beim servo-system die umdrehungsleistung des motors eine dominante rolle spielt und bei halbwegs talentierten servoristen auch rennentscheidend ist.

da insbesondere die aussenbahnen viel genutzt werden, wirkt sich ein speed-vorteil schon nach wenigen runden besonders aus.

die frage ist also prinzipieller natur: sollen nur gleichwertige modelle zum einsatz kommen, oder darf jeder mit seinem eigenen wunschauto fahren? oder sind das sogar gleich 2 wettbewerbstypen?

meine idee ist: die fahrzeuge werden durch die rennleitung gestellt und möglichst gleichwertig ausgesucht. die fahrer tauschen nach x runden die fahrzeuge, um chancengleichheit bei der gesamtwertung herzustellen und fahren weitere x runden ... gewertet wird die durchschnittszeit der jeweiligen einzelläufe.

so kommt es mehr auf fehlerfreiheit, geschicklichkeit und kontinuität an und nicht nur auf die fahrzeuge selbst.

so, der erste stein ist geworfen ...

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» die frage ist also prinzipieller natur: sollen nur gleichwertige modelle
» zum einsatz kommen, oder darf jeder mit seinem eigenen wunschauto fahren?
» oder sind das sogar gleich 2 wettbewerbstypen?
»

Also gleichwertige Fahrzeuge sind wohl nur schwer machbar, obwohl gerade bei Servo eigentlich notwendig.

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Ursprünglich gepostet von: Andre
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» » die frage ist also prinzipieller natur: sollen nur gleichwertige modelle
» » zum einsatz kommen, oder darf jeder mit seinem eigenen wunschauto
» fahren?
» » oder sind das sogar gleich 2 wettbewerbstypen?
» »
»
» Also gleichwertige Fahrzeuge sind wohl nur schwer machbar, obwohl gerade
» bei Servo eigentlich notwendig.

sehe ich eigentlich keine probleme. i.d.r. ist die fahrzeugauswahl recht groß; da finden sich bestimmt zwei ähnliche. ansonsten ist der verbleibende unterschied im tauschverfahren eh nicht mehr so interessant. man kann halt nur sicher sein, dass man nicht permanent überrundet wird und jedes duell verliert...

ansonsten gibt es immer noch die möglichkeit der technischen fein-justierung: trafo, trimmpoti am regler, umweg-strecke als ausgleich etc...

was mir bei hix's reglement aufgefallen ist: ich würde die zeitmessung immer elektronisch und nicht mechanisch bevorzugen. ergo spielt die fahrbahnseite auch keine rolle mehr. der mechanische rundenzähler ist nur noch eine optionale komponente. die auswertung und das rennende erfolgt immer durch den pc.

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Ursprünglich gepostet in: servo1xx
Ursprünglich gepostet von: Carrera124
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» sehe ich eigentlich keine probleme. i.d.r. ist die fahrzeugauswahl recht
» groß; da finden sich bestimmt zwei ähnliche.

Mißvertsändnis: Du wirst dich schwer tun, auch nur zwei BAUGLEICHE Fahrzeuge zu finden die gleiche Fahreigenschaften haben.

Tauschverfahren macht Sinn, aber dann ist es ja fast egal welche Fahrzeuge du nimmst. Müssen nicht unbedingt gleichwertig sein.

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Ursprünglich gepostet in: servo1xx
Ursprünglich gepostet von: Hix
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meisterschaftserfahrung habe ich auch nicht im geringsten. nur einzelrenntage mit verschiedenen leuten. meisterschaften im slotbereich sind aber wohl auch schlecht vegleichbar.

» da insbesondere die aussenbahnen viel genutzt werden, wirkt sich ein
» speed-vorteil schon nach wenigen runden besonders aus.

nur sehr wenige bahnen und nur sehr gravierende fahrleistungsunterschiede der wagen machen so einfach überholmanöver möglich. aber natürlich haben schnellere wagen vorteile


»
» die frage ist also prinzipieller natur: sollen nur gleichwertige modelle
» zum einsatz kommen, oder darf jeder mit seinem eigenen wunschauto fahren?
» oder sind das sogar gleich 2 wettbewerbstypen?

wahrscheinlich sind es zwei typen. ich würde den typ bevorzugen, der auch meine mühe mit einbezieht, ordentliche autos auf die strecke zu stellen. und wenn dann mein wagen eine panne hat, so kann ich mich über meine eigene bastelnachlässikeit ärgern.
man könnte vielleicht zeithandicaps einführen. wie in der dtm, bloss kein gewichts- sondern ein zeitaufschlag für das nächste rennen. entweder gemeinsamer start, und am ende wird zeit raufgerechnet, oder der mit dem höheren handicap startet später. das handicap gilt dabei für die fahrer/auto-kombination.

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Hallo Andre, (Posting gilt jetzt nur für 160)

vom Ansatz her nicht schlecht, aber: willst du den Rennteilnehmern dann vorschreiben, Fahrer x hat mit y das und jenes Fahrzeug zu tauschen?
Oder wird ein Pool von Fahrzeugen zur Verfügung gestellt? Und wer gibt die Autos für den Pool?

Ich für mich gesprochen würde ungern meine Fahrzeuge mit Top-Karossen dafür zur Verfügung stellen, auch würde ich nicht unbedingt dann gute Karossen von guten Chassis runternehmen und Schrott drauf tun (hmmm..wird schwierig, da ne gute Lsung zu finden???).

Und auch Chris schrieb, ist es unheimlich schwer, auch nur 2 Fahrzeuge zu finden, die annähernd gleiche Fahreigenschaften haben (muss wohl an der Größe/Kleinheit der Autos liegen?). Ich kann bei meinen vielen Autos eigentlich nur feststellen, dass jedes ein bischen anders fährt. Nehm ich dann noch solche Hilfsmittel wie Öl auf Achszahnräder und Kontaktspray für Motorkohlen etc, ändert sich das Fahrverhalten je nach Anwendung.

Grüsse und weiter so..

Enno (..der auf seine Tochter wartet.....im Krankenhaus

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Ursprünglich gepostet von: Andre
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» Hallo Andre, (Posting gilt jetzt nur für 160)
»
» vom Ansatz her nicht schlecht, aber: willst du den Rennteilnehmern dann
» vorschreiben, Fahrer x hat mit y das und jenes Fahrzeug zu tauschen?
» Oder wird ein Pool von Fahrzeugen zur Verfügung gestellt? Und wer gibt die
» Autos für den Pool?

das war eigentlich noch keine ausgereifte idee

vielmehr eine idee, mehr gerechtigkeit in den wettkampf zu bekommen. wenn ich euch alle aber richtig verstanden habe, ist die eher auf zustimmung getroffen und bedarf eher nur des feinschliffes... :yes:

» Ich für mich gesprochen würde ungern meine Fahrzeuge mit Top-Karossen
» dafür zur Verfügung stellen, auch würde ich nicht unbedingt dann gute
» Karossen von guten Chassis runternehmen und Schrott drauf tun
» (hmmm..wird schwierig, da ne gute Lsung zu finden???).

mir persönlich ist es total egal, mit welcher heizkiste ich über die piste brettere, solange sie halbwegs ordentlich lenkt und guten speed hat...
wenn jeder 1-2 autos dabei hat, deren optik zweitrangig ist, dann wird sich bestimmt ein kleiner pool tauschbarer fahrzeuge finden. sie sollen ja nicht identisch sein, sondern sich nur nicht total krass unterscheiden.
»
» Und auch Chris schrieb, ist es unheimlich schwer, auch nur 2 Fahrzeuge zu
» finden, die annähernd gleiche Fahreigenschaften haben (muss wohl an der
» Größe/Kleinheit der Autos liegen?). Ich kann bei meinen vielen Autos
» eigentlich nur feststellen, dass jedes ein bischen anders fährt.

stimmt. sehe ich auch so. müßte man also folgerichtig zum prinzip erklären... einigen wir uns also auf den tausch, nach der hälfte der zu fahrenden runden?

» Nehm ich dann noch solche Hilfsmittel wie Öl auf Achszahnräder und Kontaktspray für
» Motorkohlen etc, ändert sich das Fahrverhalten je nach Anwendung.

tuning-streitigkeiten entfallen dann komplett, wenn man tauscht. gefällt mir. zumindest für diese wettkampfform.

vielleicht ist auch genau das der reiz beim tausch. 2 unterschiedliche autos, auf die man sich als fahrer halt einstellen muss und zeigen kann, wie man die jeweiligen stärken zu nutzen weiss... - auch eine gute idee.

» Grüsse und weiter so..
»
» Enno (..der auf seine Tochter wartet.....im Krankenhaus

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» habe vorhin mal niedergeschrieben, mit was für regeln wir (meist axel und
» ich) unsere renne durchführen. mich würde jetzt mal interessieren, wie ihr
» das so macht. wird ja insbesondere interessant, wenn wir z.b. auf dem
» nächsten servotreffen, mit wettbewerben beginnen
»
» mfg hendrik
»
» p.s. axel, komm zurück, wir müssen trainieren!

vorschlag:

klasse B: "2car-challenge", fahrzeugtausch nach 50% der runden, gesamtzeit zählt, ko-system
klasse A: "tuning-championchip", zeitfahren, handicap-regeln, qualifikationsläufe

varianten: team-bildung