Aufbau eines hochwertigen Rennmotors
Aufbau eines hochwertigen Rennmotors
Ursprünglich gepostet von: ralf p
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Hi,
Ulf hat ja schon tolle Tipps für das Wickeln von Rennmotoren gegeben - die habe ich in den letzten Tagen dann mal ausprobiert - Top!!!
Beim Aufmachen des originalen Mabuchiservomotor, welchen ich tunen wollte fiel sofort die mäßige Lagerung um Plastikdeckel und die schlechte Zugänglichkeit der Lötstellen am Läufer.
Außerdem war das Gehäuse optisch eine Katastrophe:-( .
Da erinnerte ich mich an den Motor von Kurt:
Ich hatte noch einen Mabuchimotor herrumliegen, welchen mir Kurt mal in die Hand gedrückt hatte, um ihn vielleicht für Servo umzumodeln.
Das Interessante war eine Sinterbronzelagerung im Lenkritzelbereich:-D , wo allerdings die Welle nicht lang genug war.
Der Motor drehte richtig gut - aber taugte nur für Raketenhinderniswagen.
Am Ende lag er leider nur jahrelang rum.
Hier liegt der Wickeldraht an drei leicht verlöteten Kupferlaschen, welche sich einfach durch ein Federmesser aufbiegen lassen + die schon beschrieben Kappe mit der Sinterbronzenlagerung und jungfräulichen Gehäuse.
Also wurde alles außer der Welle mit dem Wickelkörper (Man verzeihe dem Nichtelektriker, die sicher nicht ganz korrekten Bezeichnungen;-) ) vom originalen Servo-Motor benutzt.
Den Läuferteil von Kurts Motor zog ich axial (ohne Drehen, sonst sind die drei Mitnehmer ab) von der Welle und pappte sie auf die Servomotorwelle.
Dann wurde in einem Stück gewickelt – die aufklappbaren Laschen erforderten nicht einmal ein Zwischenlöten.
Aufgrund der höherwertigen Komponenten sollte Motor erheblich langlebiger/höherwertiger sein.
Ausprobiert wird in den nächsten Tagen.
Grüße
Ralf
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Hi,
Ulf hat ja schon tolle Tipps für das Wickeln von Rennmotoren gegeben - die habe ich in den letzten Tagen dann mal ausprobiert - Top!!!
Beim Aufmachen des originalen Mabuchiservomotor, welchen ich tunen wollte fiel sofort die mäßige Lagerung um Plastikdeckel und die schlechte Zugänglichkeit der Lötstellen am Läufer.
Außerdem war das Gehäuse optisch eine Katastrophe:-( .
Da erinnerte ich mich an den Motor von Kurt:
Ich hatte noch einen Mabuchimotor herrumliegen, welchen mir Kurt mal in die Hand gedrückt hatte, um ihn vielleicht für Servo umzumodeln.
Das Interessante war eine Sinterbronzelagerung im Lenkritzelbereich:-D , wo allerdings die Welle nicht lang genug war.
Der Motor drehte richtig gut - aber taugte nur für Raketenhinderniswagen.
Am Ende lag er leider nur jahrelang rum.
Hier liegt der Wickeldraht an drei leicht verlöteten Kupferlaschen, welche sich einfach durch ein Federmesser aufbiegen lassen + die schon beschrieben Kappe mit der Sinterbronzenlagerung und jungfräulichen Gehäuse.
Also wurde alles außer der Welle mit dem Wickelkörper (Man verzeihe dem Nichtelektriker, die sicher nicht ganz korrekten Bezeichnungen;-) ) vom originalen Servo-Motor benutzt.
Den Läuferteil von Kurts Motor zog ich axial (ohne Drehen, sonst sind die drei Mitnehmer ab) von der Welle und pappte sie auf die Servomotorwelle.
Dann wurde in einem Stück gewickelt – die aufklappbaren Laschen erforderten nicht einmal ein Zwischenlöten.
Aufgrund der höherwertigen Komponenten sollte Motor erheblich langlebiger/höherwertiger sein.
Ausprobiert wird in den nächsten Tagen.
Grüße
Ralf
Re:Aufbau eines hochwertigen Rennmotors
Bezieht sich auf Post : 11582
Ursprünglich gepostet von: norfok
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Das sieht nach viel filigraner Arbeit aus
Die Kohlen des Servo Motors sehen aber qualitativ besser aus obwohl die sicher schon einige Kilometer auf dem Buckel haben!
Egal wie gut der Motor gewickelt ist, das wichtigste sind die Kohlen!!
Ursprünglich gepostet von: norfok
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Das sieht nach viel filigraner Arbeit aus
Die Kohlen des Servo Motors sehen aber qualitativ besser aus obwohl die sicher schon einige Kilometer auf dem Buckel haben!
Egal wie gut der Motor gewickelt ist, das wichtigste sind die Kohlen!!
Kohlen
Bezieht sich auf Post : 11583
Ursprünglich gepostet von: ralf p
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Hi,
der Aufbau der Kohlen ist weitgehend identisch.
Ungebrauchte Kohlen lassen sich an einem leichten Seitensteg erkennen - dadurch können die Kohlen sich leichter einschleifen.
Grüße
Ralf
Ursprünglich gepostet von: ralf p
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Hi,
der Aufbau der Kohlen ist weitgehend identisch.
Ungebrauchte Kohlen lassen sich an einem leichten Seitensteg erkennen - dadurch können die Kohlen sich leichter einschleifen.
Grüße
Ralf
- oerk
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Re:Aufbau eines hochwertigen Rennmotors
Bezieht sich auf Post : 11582
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Servus Ralf,
danke für die ausführliche Beschreibung!
Du hältst uns doch auf dem laufenden?
Gruß,
oerk
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Servus Ralf,
danke für die ausführliche Beschreibung!
Du hältst uns doch auf dem laufenden?
Gruß,
oerk
Der Zigarettenanzünder ist kaputt.
Re:Aufbau eines hochwertigen Rennmotors
Bezieht sich auf Post : 11582
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hallo ralf,
die mabuchis neueren baujahrs haben alle diese "scheibe am kollektor".
die brauchst du nur vorsichtig abbrechen und die kleinen laschen vorsichtig hochbiegen.
um einen geilen motor zu bauen ist der gleichlauf in beide richtungen wichtig !! deshalb vorm abwickeln testen !!! der kollektor ist sehr entscheident !!
weiter bin ich der meinug 3 gleich lange wickelungen zu wickeln, ich wickel auf jedes stück anker 325cm 0,15 lackdraht. also 3 mal 325cm pro motor.
entscheident ist das gehäuse, die mit loch an der stirnseite die zur hinterachse motor zeigt , haben meist weniger spiel im gehäuse und laufen ruhiger.
magnetkraft testen !! anker einführen und herausziehen, je nach gefühl die stärksten magnete mit gehäuse wählen.
wicklung immer unter zugspannung wickeln, da sie sonst abfliegt und du nicht genug wicklung draufbekommst.
kohlendruck sollte gleichmässig sein, sonst wieder schlechteren gleichlauf.
REGLER: 25 ohm ist eine gute einstellung,...die dinger sind mit 45 oder mehr ohm schwer zu kontrollieren.
und am wichtigsten ist...nicht aufgeben..10 stück wickeln...die wicklung wird automatisch immer gleichmässiger.
bei der wicklung wie oben beschrieben brauchst du nicht für kühlung sorgen, ist bei bühler entscheident anders...
wenn du ein ergebniss hast, lass es mich wissen.
wenn du fragen hast melde dich einfach...
gruss
ulf
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hallo ralf,
die mabuchis neueren baujahrs haben alle diese "scheibe am kollektor".
die brauchst du nur vorsichtig abbrechen und die kleinen laschen vorsichtig hochbiegen.
um einen geilen motor zu bauen ist der gleichlauf in beide richtungen wichtig !! deshalb vorm abwickeln testen !!! der kollektor ist sehr entscheident !!
weiter bin ich der meinug 3 gleich lange wickelungen zu wickeln, ich wickel auf jedes stück anker 325cm 0,15 lackdraht. also 3 mal 325cm pro motor.
entscheident ist das gehäuse, die mit loch an der stirnseite die zur hinterachse motor zeigt , haben meist weniger spiel im gehäuse und laufen ruhiger.
magnetkraft testen !! anker einführen und herausziehen, je nach gefühl die stärksten magnete mit gehäuse wählen.
wicklung immer unter zugspannung wickeln, da sie sonst abfliegt und du nicht genug wicklung draufbekommst.
kohlendruck sollte gleichmässig sein, sonst wieder schlechteren gleichlauf.
REGLER: 25 ohm ist eine gute einstellung,...die dinger sind mit 45 oder mehr ohm schwer zu kontrollieren.
und am wichtigsten ist...nicht aufgeben..10 stück wickeln...die wicklung wird automatisch immer gleichmässiger.
bei der wicklung wie oben beschrieben brauchst du nicht für kühlung sorgen, ist bei bühler entscheident anders...
wenn du ein ergebniss hast, lass es mich wissen.
wenn du fragen hast melde dich einfach...
gruss
ulf
Aufbau eines Bühler-Rennmotors
Bezieht sich auf Post : 11586
Ursprünglich gepostet von: Lenkchris
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Hallo,
ihr fleißigen Motorenwickler, mich würde die selbstgewickelte Variante mit Bühler interessieren, weil im Mabuchi-Format gibt es eigentlich genügend fertige Auswechselmotoren...also wenn ihr Bühlerergebnisse habt, bitte dann melden und dokumentieren...
Ursprünglich gepostet von: Lenkchris
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Hallo,
ihr fleißigen Motorenwickler, mich würde die selbstgewickelte Variante mit Bühler interessieren, weil im Mabuchi-Format gibt es eigentlich genügend fertige Auswechselmotoren...also wenn ihr Bühlerergebnisse habt, bitte dann melden und dokumentieren...
bühler
Bezieht sich auf Post : 11587
Ursprünglich gepostet von: ralf p
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Hi,
den Bühler kann man mit (wie Ulf schon beschrieben) mit 0,15mm Draht mit 225mm Länge wickeln.
Der Motor dreht eindeutig höher mit einem deutlichen Plus an Drehmoment.
Hier ziehe ich die Wicklung auch mit drei Einzeldrähten vor.
Ich fixiere die Drahtwicklung noch mit einem Sicherungslack für Schrauben.
Trotz straffer Wickeltätigkeit vertraue ich der Sache nicht so recht, da ich schon oft genug abgeworfenene Wicklungen bei Originalmotoren gesehen habe.
Ansonsten kann ich Ulf nur bestätigen, das die es Motoren mit unterschiedlichen Spielen gibt.
Ein Unwuchtigkeit dürfte bei den vorkommenen Verhältnissen eher uninteressant sein - wichtig ist das beim Löten die Kupferfahnen des Läufers nicht so heiß werden und ihre Lage dann verändern.
Daher empfehle ich erst mit Mabuchis zu trainieren, da ich aus eigene Erfahrung einige Läufer "verlötet" habe.
Grüße
Ralf
Ursprünglich gepostet von: ralf p
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Hi,
den Bühler kann man mit (wie Ulf schon beschrieben) mit 0,15mm Draht mit 225mm Länge wickeln.
Der Motor dreht eindeutig höher mit einem deutlichen Plus an Drehmoment.
Hier ziehe ich die Wicklung auch mit drei Einzeldrähten vor.
Ich fixiere die Drahtwicklung noch mit einem Sicherungslack für Schrauben.
Trotz straffer Wickeltätigkeit vertraue ich der Sache nicht so recht, da ich schon oft genug abgeworfenene Wicklungen bei Originalmotoren gesehen habe.
Ansonsten kann ich Ulf nur bestätigen, das die es Motoren mit unterschiedlichen Spielen gibt.
Ein Unwuchtigkeit dürfte bei den vorkommenen Verhältnissen eher uninteressant sein - wichtig ist das beim Löten die Kupferfahnen des Läufers nicht so heiß werden und ihre Lage dann verändern.
Daher empfehle ich erst mit Mabuchis zu trainieren, da ich aus eigene Erfahrung einige Läufer "verlötet" habe.
Grüße
Ralf
Re:bühler für 132
Bezieht sich auf Post : 11588
Ursprünglich gepostet von: Roni
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» Hi,
»
» den Bühler kann man mit (wie Ulf schon beschrieben) mit 0,15mm Draht mit
» 225mm Länge wickeln.
» Der Motor dreht eindeutig höher mit einem deutlichen Plus an Drehmoment.
»
» Hier ziehe ich die Wicklung auch mit drei Einzeldrähten vor.
» Ich fixiere die Drahtwicklung noch mit einem Sicherungslack für
» Schrauben.
» Trotz straffer Wickeltätigkeit vertraue ich der Sache nicht so recht, da
» ich schon oft genug abgeworfenene Wicklungen bei Originalmotoren gesehen
» habe.
» Ansonsten kann ich Ulf nur bestätigen, das die es Motoren mit
» unterschiedlichen Spielen gibt.
» Ein Unwuchtigkeit dürfte bei den vorkommenen Verhältnissen eher
» uninteressant sein - wichtig ist das beim Löten die Kupferfahnen des
» Läufers nicht so heiß werden und ihre Lage dann verändern.
» Daher empfehle ich erst mit Mabuchis zu trainieren, da ich aus eigene
» Erfahrung einige Läufer "verlötet" habe.
»
»
» Grüße
»
»
» Ralf
hallo
hört sich alles sehr interessant an
welchen querschnitt bzw. länge nimmt man bei 132 er bühler ?
hat da schon wer erfahrungen gemacht
mfg roni
Ursprünglich gepostet von: Roni
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» Hi,
»
» den Bühler kann man mit (wie Ulf schon beschrieben) mit 0,15mm Draht mit
» 225mm Länge wickeln.
» Der Motor dreht eindeutig höher mit einem deutlichen Plus an Drehmoment.
»
» Hier ziehe ich die Wicklung auch mit drei Einzeldrähten vor.
» Ich fixiere die Drahtwicklung noch mit einem Sicherungslack für
» Schrauben.
» Trotz straffer Wickeltätigkeit vertraue ich der Sache nicht so recht, da
» ich schon oft genug abgeworfenene Wicklungen bei Originalmotoren gesehen
» habe.
» Ansonsten kann ich Ulf nur bestätigen, das die es Motoren mit
» unterschiedlichen Spielen gibt.
» Ein Unwuchtigkeit dürfte bei den vorkommenen Verhältnissen eher
» uninteressant sein - wichtig ist das beim Löten die Kupferfahnen des
» Läufers nicht so heiß werden und ihre Lage dann verändern.
» Daher empfehle ich erst mit Mabuchis zu trainieren, da ich aus eigene
» Erfahrung einige Läufer "verlötet" habe.
»
»
» Grüße
»
»
» Ralf
hallo
hört sich alles sehr interessant an
welchen querschnitt bzw. länge nimmt man bei 132 er bühler ?
hat da schon wer erfahrungen gemacht
mfg roni
Re:bühler für 132
Bezieht sich auf Post : 11589
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» » Hi,
» »
» » den Bühler kann man mit (wie Ulf schon beschrieben) mit 0,15mm Draht
» mit
» » 225mm Länge wickeln.
» » Der Motor dreht eindeutig höher mit einem deutlichen Plus an
» Drehmoment.
» »
» » Hier ziehe ich die Wicklung auch mit drei Einzeldrähten vor.
» » Ich fixiere die Drahtwicklung noch mit einem Sicherungslack für
» » Schrauben.
» » Trotz straffer Wickeltätigkeit vertraue ich der Sache nicht so recht,
» da
» » ich schon oft genug abgeworfenene Wicklungen bei Originalmotoren
» gesehen
» » habe.
» » Ansonsten kann ich Ulf nur bestätigen, das die es Motoren mit
» » unterschiedlichen Spielen gibt.
» » Ein Unwuchtigkeit dürfte bei den vorkommenen Verhältnissen eher
» » uninteressant sein - wichtig ist das beim Löten die Kupferfahnen des
» » Läufers nicht so heiß werden und ihre Lage dann verändern.
» » Daher empfehle ich erst mit Mabuchis zu trainieren, da ich aus eigene
» » Erfahrung einige Läufer "verlötet" habe.
» »
» »
» » Grüße
» »
» »
» » Ralf
»
» hallo
»
» hört sich alles sehr interessant an
» welchen querschnitt bzw. länge nimmt man bei 132 er bühler ?
» hat da schon wer erfahrungen gemacht
»
» mfg roni
jau hi roni,
ich habe schon ein paar bühler 132 gewickelt und es ist folgendes:
du nimmst 0,2mm lackdraht und auf jedes ankerstück wickelst du 350 cm bis 375 cm.
ich hatte mal einen zur vorführung in ein chassi gebaut und am treffen ausprobiert...er ist mit einem sehr guten rennmotor vergleichbar, sogar noch schneller und wesentlich mehr drehmoment !!
ich habe allerdings vorher ca. 50 motoren gewickelt für die 140, und einen guten tag gehabt...denn ganz wichtig ist JE DICKER DAS KABEL desto schwieriger wird das wickeln....
ich denke das im 132 bühler bereich noch viel drinn ist, da ich ca. erst 8 oder 9 132 gewickelt habe und noch nicht weiter geforschrt habe...ich habe aber zum sommer bestimmt noch weiter ergebnisse gesammelt.
ist halt auch ein teurer spass.
gruss
ulf
Importiert aus MyLittleForum-Archiv (Servo-Forum 2004-2013)
» » Hi,
» »
» » den Bühler kann man mit (wie Ulf schon beschrieben) mit 0,15mm Draht
» mit
» » 225mm Länge wickeln.
» » Der Motor dreht eindeutig höher mit einem deutlichen Plus an
» Drehmoment.
» »
» » Hier ziehe ich die Wicklung auch mit drei Einzeldrähten vor.
» » Ich fixiere die Drahtwicklung noch mit einem Sicherungslack für
» » Schrauben.
» » Trotz straffer Wickeltätigkeit vertraue ich der Sache nicht so recht,
» da
» » ich schon oft genug abgeworfenene Wicklungen bei Originalmotoren
» gesehen
» » habe.
» » Ansonsten kann ich Ulf nur bestätigen, das die es Motoren mit
» » unterschiedlichen Spielen gibt.
» » Ein Unwuchtigkeit dürfte bei den vorkommenen Verhältnissen eher
» » uninteressant sein - wichtig ist das beim Löten die Kupferfahnen des
» » Läufers nicht so heiß werden und ihre Lage dann verändern.
» » Daher empfehle ich erst mit Mabuchis zu trainieren, da ich aus eigene
» » Erfahrung einige Läufer "verlötet" habe.
» »
» »
» » Grüße
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» » Ralf
»
» hallo
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» hört sich alles sehr interessant an
» welchen querschnitt bzw. länge nimmt man bei 132 er bühler ?
» hat da schon wer erfahrungen gemacht
»
» mfg roni
jau hi roni,
ich habe schon ein paar bühler 132 gewickelt und es ist folgendes:
du nimmst 0,2mm lackdraht und auf jedes ankerstück wickelst du 350 cm bis 375 cm.
ich hatte mal einen zur vorführung in ein chassi gebaut und am treffen ausprobiert...er ist mit einem sehr guten rennmotor vergleichbar, sogar noch schneller und wesentlich mehr drehmoment !!
ich habe allerdings vorher ca. 50 motoren gewickelt für die 140, und einen guten tag gehabt...denn ganz wichtig ist JE DICKER DAS KABEL desto schwieriger wird das wickeln....
ich denke das im 132 bühler bereich noch viel drinn ist, da ich ca. erst 8 oder 9 132 gewickelt habe und noch nicht weiter geforschrt habe...ich habe aber zum sommer bestimmt noch weiter ergebnisse gesammelt.
ist halt auch ein teurer spass.
gruss
ulf
Re:Aufbau eines Bühler-Rennmotors
Bezieht sich auf Post : 11587
Importiert aus MyLittleForum-Archiv (Servo-Forum 2004-2013)
» Hallo,
»
» ihr fleißigen Motorenwickler, mich würde die selbstgewickelte Variante mit
» Bühler interessieren, weil im Mabuchi-Format gibt es eigentlich genügend
» fertige Auswechselmotoren...also wenn ihr Bühlerergebnisse habt, bitte
» dann melden und dokumentieren...
hallo chris,
hab schon viele bühler gewickelt, es ist feinarbeit gegenüber mabuchi.
ich werde es dir beim nächsten treffen mal zeigen.
der wohl bedeutenste unterschied ist:
ich habe 5 verschiedene anker in bühler 140 gefunden, die unterscheiden sich in der anzahl der ankerscheiben die für das drehmoment wichtig sind.
ich habe welche mit 14, 15, 16, 17 ankerscheiben festgestellt. wobei dann die richtige länge der wickelung entscheident für die leistung ist.
die meisten haben 16 ankerscheiben, dann kommt 15 dann 17.
die 14 und 15 wickele ich nicht mehr da sich das nicht lohnt.
der GOLDENE VON KURT hatte 17 scheiben und ist somit absolut perfekt zum wickeln !!!
den geilsten anker hab ich in bmw hinfernissfahrzeugen gefunden, hier sind die anker genau aufgebaut wie bei den grossen 132. die scheiben sind nicht mit lack uberzogen und können einzeln von der achse wie auch bei mabuchi gezogen werden. die hat zur folge das man sich seine ankerlänge selbst bauen kann also 17 !!!!!!!
NACHTEIL:
die bühler erzeugen bei einigen gewickelten sehr viel hitze und würden wahrscheinlich bei langer dauerbelastung die magnete im gehäuse kaputtmachen....aber auch hier ist wahrscheinlich die gleichmässigkeit der wicklung entscheident, ich hab auch sehr gute bei denen die hitze in grenzen bleibt trotz dauerbelastung.
löcher im gehäuse führen bei bühler zu leistungsverlust da anscheinent das gesamte gehäuse als magnet genutzt wird...bei mabuchi kan man das machen, kein problem aber nicht notwendig..
also bis dann
gruss
ulf
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» Hallo,
»
» ihr fleißigen Motorenwickler, mich würde die selbstgewickelte Variante mit
» Bühler interessieren, weil im Mabuchi-Format gibt es eigentlich genügend
» fertige Auswechselmotoren...also wenn ihr Bühlerergebnisse habt, bitte
» dann melden und dokumentieren...
hallo chris,
hab schon viele bühler gewickelt, es ist feinarbeit gegenüber mabuchi.
ich werde es dir beim nächsten treffen mal zeigen.
der wohl bedeutenste unterschied ist:
ich habe 5 verschiedene anker in bühler 140 gefunden, die unterscheiden sich in der anzahl der ankerscheiben die für das drehmoment wichtig sind.
ich habe welche mit 14, 15, 16, 17 ankerscheiben festgestellt. wobei dann die richtige länge der wickelung entscheident für die leistung ist.
die meisten haben 16 ankerscheiben, dann kommt 15 dann 17.
die 14 und 15 wickele ich nicht mehr da sich das nicht lohnt.
der GOLDENE VON KURT hatte 17 scheiben und ist somit absolut perfekt zum wickeln !!!
den geilsten anker hab ich in bmw hinfernissfahrzeugen gefunden, hier sind die anker genau aufgebaut wie bei den grossen 132. die scheiben sind nicht mit lack uberzogen und können einzeln von der achse wie auch bei mabuchi gezogen werden. die hat zur folge das man sich seine ankerlänge selbst bauen kann also 17 !!!!!!!
NACHTEIL:
die bühler erzeugen bei einigen gewickelten sehr viel hitze und würden wahrscheinlich bei langer dauerbelastung die magnete im gehäuse kaputtmachen....aber auch hier ist wahrscheinlich die gleichmässigkeit der wicklung entscheident, ich hab auch sehr gute bei denen die hitze in grenzen bleibt trotz dauerbelastung.
löcher im gehäuse führen bei bühler zu leistungsverlust da anscheinent das gesamte gehäuse als magnet genutzt wird...bei mabuchi kan man das machen, kein problem aber nicht notwendig..
also bis dann
gruss
ulf